"Bullet Journal" - Minimalistische Ordnung für jedermann?
Auf dieser Seite wird das Prinzip des sogenannten "Bullet Journals" vorgestellt. Dabei handelt es sich einfach um ein leeres Notizbuch seiner Wahl, das für verschiedene Aspekte genutzt wird. Beispielsweise schreibt man Termine, Aufgaben und Notizen hinein.
Der Aufbau ist bei jedem individuell unterschiedlich und kann deswegen genau so angepasst werden, was man gerade benötigt. So viel Flexibilität bietet zum Beispiel kein Taschenkalender. Man kann zum Beispiel mit einem Monatsüberblick anfangen und sich notieren, was im Monat alles geplant ist. In der Regel folgen dann Wochen- und Tagesübersichten.
Aufgaben, Termine, etc. werden im "Bullet Journal" mit verschiedenen Symbolen gekennzeichnet. Beispielsweise verwendet man leere Kästchen bzw Rechtecke für Aufgaben, die noch zu erledigen sind. Hat man diese erledigt, malt man einfach dieses Kästchen aus. Termine können mit einem Stern gekennzeichnet werden, Notizen mit einem Punkt, etc.
Im Internet findet man viele Blogs und "Muster-Bullet Journals" zu diesem Thema. Dieser Blog verdeutlicht noch einmal, wie ein Bullet Journal aufgebaut ist und wie das alles aussieht.
Ich persönlich benutze auch seit einiger Zeit ein Bullet Journal und mir gefällt die Flexibilität, denn ich kann alles so anordnen, wie ich will und wie ich es gerade brauche. Leider vergesse ich ziemlich oft, überhaupt irgendetwas hineinzuschreiben, aber das ist im Grunde wie bei einem Tagebuch, denn täglich habe ich auch nie in so etwas hineingeschrieben.
Wie findet ihr das Prinzip vom Bullet Journal? Besser als gewöhnliche Notizbücher oder Taschenkalender? Oder wäre das überhaupt nichts für euch?
Ich bin ein großer Anhänger von Listen und Spiegelstrichen. Für meine persönlichen Notizen verwende ich ein System, welches dem "Bullet Journal" relativ ähnlich ist. Wichtig ist vor allem, dass man sich ein System von Symbolen zulegt, um beispielsweise Aufgaben, Notizen und Projekte eindeutig zu kennzeichnen und auch nicht vergisst, die Listen regelmäßig durchzusehen und zu aktualisieren.
Ich könnte meine Listen durchaus noch detaillierter gestalten und ordentlicher aufbauen, aber im Großen und Ganzen habe ich ein System gefunden, das für mich funktioniert. Wenn ich Papier und Bleistift gerade nicht zur Hand habe, verwende ich auch gerne ein Gratis-Programm namens "workflowy", um mein Leben online in Listenform zu organisieren. Ich habe schon festgestellt, dass ich etwas entspannter durchs Leben gehe, wenn ich genau Buch darüber führe, was noch alles zu erledigen ist.
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