Zug vs Auto

Servus!

Schauplatz ist in Österreich, im Bundesland Steiermark. Hier ist eine Frau mit dem Auto trotz der Rotlichtanlage und der Stopptafel einfach unbesorgt weitergefahren und in diesem Moment kam auch schon der Zug herangeeilt, der natürlich trotz Notbremsung nicht prompt stehenbleiben kann. Die 31jährige Frau war mit ihrer Tochter unterwegs und wurde dann vom Zug erfasst und weitere 30 Meter mitgeschleift, nach der Distanz auf die Seite geschleudert.

Die beiden waren unterwegs zur Schule, da die Mutter ihre Tochter zur Schule fahren wollte. Sie hat den Bahnübergang nicht zum ersten Mal überquert, da dieser nur ungefähr 500 Meter von ihrem Haus entfernt ist.

Warum sie gerade bei Rot und trotz der Stopptafeln einfach so weitergefahren ist, bleibt noch längere Zeit ein Rätsel. Sie wurde ziemlich schwer verletzt, die Tochter wurde leider lebensgefährlich verletzt und starb an der Unfallstelle. Das Mädchen war 7 Jahre alt und es ist unklar, wieso sie mit ihren jungen Jahren und ihrer geringen Körpergröße am Beifahrersitz ohne jeglichen Kinderschutzmaßnahmen platznehmen durfte.

Hier ein Bild vom Fahrzeug, in welchem Zustand es sich nach dem Unfall befindet: http://img.kronline.at/hps/upload/hxmedia/2008/01/31/3_zC6dU7l8cPW3Q.jpg.

Auch sollte erwähnt werden, dass beide Insaßen aus dem Auto geschnitten werden mussten, da die eingeklemmt wurden.

Hochachtungsvoll - Näugelchen
Cheerio!

Hallo!
Das finde ich schon ziemlich heftig. Wahrscheinlich hat sich die Mutter beeilt, um ihr Kind noch rechtzeitig zur Schule zu bringen. Aber leider ist sie dort nicht mehr angekommen. Ich finde das Verhalten der Mutter einfach nur daneben. Sie hätte als erstes darauf achten müssen, dass das Kind in einem geeigneten Sitz ist un zwar auf der Rückbank vom Auto. Außerdem ist es nicht in Ordnung, dass die Frau bei Rot über den Bahnübergang gefahren ist.

Eltern sagen ihren Kinder immer, dass sie das und dies nicht dürfen, machen es aber selbst. Man sagt immer, dass man bei Rot nicht über die Straße gehen darf, macht es aber selbst und meistens auch noch vor den Augen der eigenen Kinder. Das Kind würde dann selbst irgendwann bei Rot über die Straße gehen. Es ist einfach nur traurig, wie die Sache geendet ist. Es ist echt schade!

Das ist wirklich eine tragische Geschichte, aber auch hier weiss man nicht warum die Mutter trotz der Roten Zeichen rüberfahren wollte, und man kann nur mutmaßen. Licht wird an die ganze Sache erst rankommen wenn die Mutter ihre Aussage gemacht hat.

Aber trotz alledem tut es mir leid um das kleine Mädchen was ja schlußendlich verstorben ist, und ich denke das die Mutter sich deswegen noch eine verdammt lange Zeit vorwürfe machen wird, und das sicherlich auch nicht ganz unbegründet! Dann währ sie eben 10 minuten zu spät gekommen, nun kommt sie überhaupt nichtmehr! Traurig, einfach nur traurig.

Auf einer Strecke, die ich sehr oft fahren muss, ist leider auch eine Bahnschiene und weil die Bahnstrecke sehr stark befahren ist, ist eigentlich zu 90% die Schranke unten wenn ich dort langkomme. Klar juckt es dann in den Fingern, noch schnell durchzufahren aber dieses Risiko ist mir mein Leben einfach nicht wert.

Ich habe aber schon das eine oder andere Mal dumme Autofahrer gesehen, die schnell noch gefahren sind, weil das Halbschranken sind und da ist das ja von der Durchführbarkeit kein Problem. Also da warte ich doch lieber mal 10 Minuten, als mein Leben zu riskieren und noch dazu wenn ein Kind mit im Spiel ist, ist das für mich wirklich unvorstellbar.

Hallo,

das ist schon unglablich das die Mutter einfach so weiter gefahren ist, ohne anzuhalten obwohl die Ampel auf rot war. Und das ihr 7-jähriges Kind auch noch auf dem Beifahrersitz sitzen durfte ohne einen Kindersitz oder ähnliches war schon sehr rücksichtslos von der Mutter. Und das dann auch noch das Kind gestorben ist, und die Mutter nicht finde ich schon sehr unfair. Ich meine, wegen der Mutter ist das Kind ja gestorben.

MfG
Chriss13