Thriller: Das Teufelsspiel von Jeffery Deaver
Wer mal wieder einen spannenden und gut geschriebenen Thriller lesen möchte, dem empfehle ich „Das Teufelsspiel“ von Jeffery Deaver.
Die 16-jährige Afroamerikanerin Geneva Settle stellt in der Bibliothek von New York Nachforschungen über ihren Vorfahren Charles Singleton an, der vor 140 Jahren eines Verbrechens beschuldigt wurde. Plötzlich schleicht sich ein Killer an sie heran, dem sie nur haarscharf entgehen kann. Sie wendet sich an die Polizei. Der gelähmte Ermittler Lyncoln Rhyme und seine Partnerin Amelia Sachs übernehmen den Fall.
Bei den Ermittlungen am Tatort sind kaum verwertbare Spuren zu finden, jedoch wird plötzlich der Bibliothekar erschossen. Schnell stellt sich heraus, dass man es hier mit einem eiskalten Profikiller zu tun hat, der auch nicht davor zurückschreckt, Unschuldige zu opfern. Warum jedoch will er Geneva ermorden? Die Antwort lässt sich nur finden, indem weitere Nachforschungen über ihren Vorfahren angestellt werden. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn der Killer setzt weiterhin alles daran, Geneva zu töten. Aber wer ist der Killer und in wessen Auftrag arbeitet er?
Das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite, sodass ich es nur schwer mal aus der Hand legen konnte. Eine absolute Empfehlung von mir, auch als Geschenk für Weihnachten.
Habe ich das richtig verstanden, dass der Mörder nun direkt in die Bibliothek gegangen ist, um sich an das Mädchen heranzuschleichen? Das finde ich nun doch auf den ersten Blick ein wenig merkwürdig. Immerhin kann diese Person ja auch nicht wissen, dass das Mädchen nun in die Bibliothek geht, um Nachforschungen zu betreiben, oder? Oder bedroht er sie vielleicht gar nicht deshalb?
Auch wenn ich nun etwas misstrauisch bin, hätte ich nichts dagegen, das Buch zu lesen, da ich schon denke, dass es ganz spannend sein könnte, wenn der Mörder nun etwas mit der Familiengeschichte des Mädchens zu tun hat. Ich denke, dass es aber auch kein Buch ist, welches man in seinem Leben nun unbedingt einmal gelesen haben muss.
Wenn ich etwas von Deaver in die Finger bekomme, lese ich das. Das ist für mich ein wenig wie Mc Donalds in Buchform. Aber seine Bücher sind mir viel zu konstruiert. Das ist zwar eine beeindruckende Leistung, aber irgendwie ist es oft zu viel des Guten. Mehrere Bücher in Folge ertrage ich von ihm nicht. Einzeln genossen bietet er solide Unterhaltung.
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