Veronique Roy - Sacrificium

Hallo Lesefreunde,
Ich habe mir am Montag einen Roman zugelegt, den ich seitdem nicht mehr aus der Hand legen konnte und nun bin ich bereits fertig damit. Das Buch heißt "Sacrificium" und stammt aus der Feder von Veronique Roy aus dem Jahre 2007.

Zum Inhalt: In der Bretagne gibt es einen Meteoriteneinschlag. Nachdem dieser untersucht wurde, steht fest, dass sich eindeutig organische Substanzen darauf finden lassen. Zu einer genaueren Untersuchung wird der Meteorit in das Pariser Nationalmuseum gebracht.

Ausserdem wird ein bekannter amerikanischer Paläontologe zu Hilfe gerufen. Denn wenn die geschätzte Zeitrechnung stimmt, stammt der Meteorit aus einer Zeit, in der es laut Darwin's Evolutionstheorie in unserem Sonnensstem noch gar kein Leben gegeben hat. Der Meteorit würde also die Enstehung der Erde und des Lebens völlig neu schreiben. Um das zu beweisen bzw. zu widerlegen, wird ausser dem Amerikaner auch noch ein Pater aus dem Vatikan hinzugezogen, dessen Spezialgebiet die Astronomie ist.

Sobald sich das Forscherteam aber an die Arbeit macht, erschüttern grausame Morde das Nationalmuseum. Peter Osmond steht alsbald vor den Trümmern seiner Arbeit und nachdem auch einige seiner Kollegen und engen Freunde das Leben lassen mussten, entschließt er sich, der Sache selbst auf den Grund zu gehen.

Ich fand den Roman unglaublich fasziniered und durch die Verknüpfung von Religion und Wissenschaft ist wiedermal ein interessantes Spannungsverhältnis entstanden, das dem Roman die nötige Würze verleiht.

Kennt ihr den Roman bzw. die Autorin? Was sind eure Erfahrungen mit Veronique Roy? Gibt es andere Romane von ihr, die ihr mir empfehlen könnt?

Das Buch erinnert mich auf den ersten Blick ein wenig an "Meteor" von Dan Brown, wobei ich das Buch jedoch auch noch nicht gelesen habe. Soweit ich weiß, dürfte es inhaltlich jedoch wirklich sehr ähnlich zu dem von dir beschriebenen Buch sein, was ich schon etwas merkwürdig finde. Immerhin passiert es ja auch nicht so oft, dass sich zwei Themen bei Büchern so gleichen, wenn es sich auch nicht um so alltägliche Themen handelt.

Jedenfalls hört sich das Buch nun nicht schlecht an, aber es ist auch nichts, was mich nun sofort begeistert und was ich unbedingt lesen muss. Ich denke, dass ich im Internet jedoch sowohl noch einmal nach dem Buch von Dan Brown, als auch nach dem von dir beschriebenen Buch schauen werde.