Sean Connery scheibt seine Memoiren

Der 77-jährige Schauspieler Sean Connery hat seine Memoiren verfasst. So wird er am 25. August an seinem 78. Geburtstag seine Memoiren veröffentlichen. Als gebürtiger Schotte wird er seine Buch-Presentation in seiner Heimatstadt Edinburgh machen. Dort wird dann das Buch mit dem Titel Being a Scot als erstes gezeigt.

Seine Fans erwarten viel Interessantes von ihm, so hat er als Milchmann gearbeitet, war ein gerne gebuchtes Model und kam dann nach einigen anderen Filmrollen zu der Filmrolle seines Lebens. Er spielte den Geheimagent 007 - James Bond, eine Filmrolle, die ihn wohl erst richtig berühmt gemacht hatte.

Mittlerweile ist er im August 85 Jahre geworden. Laut „Die Welt“ soll er an Alzheimer leiden. Er lebt völlig zurückgezogen in Andalusien und abwechselnd in New York. Wenn das stimmt, dass er an dieser schrecklichen Krankheit leidet, würde ich das sehr bedauern. Er hat mich in vielen seiner Filme sehr begeistert, nicht nur in den James Bond Streifen.

Als ich die Überschrift las, dachte ich nur: "Bitte nicht noch einer, der seine Memoiren schreibt!" Und dann sah ich, dass dieser Beitrag schon von 2008 ist. Dennoch denke ich das gleiche trotzdem weiterhin. Es ist ein allgemeiner Trend von Promis geworden, ihr Leben in Buchform zu veröffentlichen.

Gibt es hier Leute, die so etwas lesen? Was ist euer Beweggrund? Ich lese sehr, sehr gerne Biografien, aber interessanterweise nur von Leuten, die nichts mit der Öffentlichkeit zu tun haben, also nur von Leuten, die man nicht unbedingt aus Film und Fernsehen kennt.

Dass Sean Connery nun auch an Demenz leiden soll, tut mir leid. Es ist eine ganz schlimme traurige Krankheit. Mein Partner arbeitet mit alten Menschen zusammen und sieht diese immer im Abstand von einigen Monaten wieder und er meinte schon öfter, dass es manchmal beängstigend zu sehen ist, wie schnell der Mensch mit Demenz doch abbaut.