www.eticur.de - Blut aus der Nabelschnur

vom 03.09.2009, 09:40 Uhr

Hier sind ja viele Mütter oder auch werdende Mütter, die in letzter Zeit ihr Kind bekommen haben oder bald bekommen. Früher gab es die Möglichkeit ja nicht, dass man Blut aus der Nabelschnur entnehmen konnte und dadurch die Stammzellen des Kindes zu lagern, damit man dem Kind im eventuellen Falle dann auch helfen kann.

Wie wichtig haltet ihr es eine Nabelschnurblutbank zu führen und habt ihr euren Kindern das Blut der Nabelschnur eingelagert? Warum habt ihr es gemacht? Wie teuer war es? Warum habt ihr es nicht gemacht? Warum nicht? Wurdet ihr darüber informiert? Unter eticur.de kann man Information bekommen.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Solche Werbung habe ich im Vorfeld der Schwangerschaften viel erhalten. Nicht nur von dieser Firma. Zu den genauen Preisen weiß ich nichts mehr, ich fand es aber relativ teuer. Damals waren es wohl um die tausend Euro. Das Geld wäre vielleicht gut angelegt. Allerdings bin ich skeptisch, ob die gegebenen Versprechen wirklich eingehalten werden können. Was ist zum Beispiel, wenn das Kind Blutkrebs bekommt, aber die eigenen Stammzellen so mutiert sind, dass sie auch nicht für die Therapie geeignet sind? Wer garantiert da einem einen Nutzen?

Zumindest war das damals der Stand der Forschung und es wurde mir so von den Ärzten erklärt, dass damals der Nutzen noch fragwürdig war. Aber vielleicht ist das ja auch mittlerweile anders, denn es sind jetzt auch schon wieder ein paar Jahre vergangen. Letztlich muss das jedes Elternpaar für sich entscheiden.

Das einzige, was ich gemacht habe ist, dass ich das Nabelschnurblut meiner Kinder für die Forschung gespendet habe. Das kostet nichts und tut auch nicht weh. So muss man so eine Ressource nicht sinnlos entsorgen.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


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