Rezept für Sauerkraut mit Ananas

Hier habe ich wohl ein Gericht, dass zu den klassischen deutschen Speisen zählt, denn hier habe ich ein Rezept für Sauerkraut mit kleinen Ananasstückchen, dass nicht nur kinderleicht herzustellen ist, sondern auch noch ordentlich schmeckt, relativ wenige Zutaten für die Zubereitung benötigt und mit einer guten drei Viertelstunde auch keine sonderlich lange Zubereitungszeit benötigt.

Zutaten:

- 40 Gramm Schmalz
- eine Zwiebel
- eineinhalb Pfund Sauerkraut
- einen Viertel Liter Apfelwein
- den Saft einer kleinen Dose Ananas (die Ananasstücke braucht ihr natürlich aber auch)
- und zuletzt noch eine roh geriebene Kartoffel

Zuallererst müsst ihr den Schmalz auslassen. Anschließend müsst ihr die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und danach in eurem Fett andünsten. Dann wird der Sauerkraut (ab besten geht es mit zwei Gabeln) gelockert und ebenfalls in euer Zwiebelfett gegeben. Im nächsten Schritt werden dann der Apfelwein und der Ananassaft zu den anderen Sachen hinzugeben und dann wird alles erst einmal garen gelassen.

Zum Schluss werden dann noch die Ananasstückchen hinzugeben und die Flüssigkeit mit roh geriebenen Kartoffeln gebunden. Zuallerletzt wird dann das etwas zurückgelassene rohe Sauerkraut noch hinzugeben und fein geschnitten. Wie schon oben gesagt dauert das ganze in allem mit der Zubereitungszeit eine gute dreiviertel Stunde, also nicht sonderlich kurz und nicht sonderlich lange. Jetzt könnt ihr euer Sauerkraut mit den Ananasstücken servieren.

Ich mag Sauerkraut leider so gar nicht und kann mir die Kombination mit Ananas auch nur schwer vorstellen. Ein klassisches Sauerkraut ist das auf keinen Fall mehr.

Du schreibst im letzten Absatz, dass du das zurück gelassene Sauerkraut klein schneidest und zugibst. Das Sauerkraut hast du aber bereits vorher komplett dazu gegeben. Ich finde es ja einfacher, wenn man ein Rezept einfach ausdrucken kann und nach kochen kann, als wenn man erst ein Rezept korrigieren muss.

Die Kombination aus Sauerkraut und Ananas ist wirklich lecker wenn man Gerichte mit einer süß-sauren Note mag. Die einen lieben das ja und die anderen finden das total schrecklich. Ich mag das öfters mal als Beilage zu asiatisch angehauchten Gerichten oder ich benutze es als Basis und gebe dann noch andere Gemüse, Gewürze und eine Tomatensauce dazu. Ein Rezept habe ich dafür allerdings noch nie gebraucht.