Neben dem Studium Zeit in ein Start-Up investieren?
Ein Kommilitone F von mir wollte unbedingt sein eigenes Start-Up gründen und hat andere Studenten dazu aufgerufen ihm zu helfen. Zu viert ging es dann an die Sache, sie wollten ein koffeeinhaltiges Getränk ohne Kalorien entwickeln, dass besser schmeckt als herkömmliche Energiedrinks. Die vier haben viel Zeit darin investiert.
Funktioniert hat es aber nicht. Nun studiert F ein Jahr länger, als ursprünglich geplant und das nur, weil er keine Zeit zum Lernen hatte und zu viel Zeit in das Start-Up investiert hat. Zwei weitere Kommilitonen die ihn unterstützt haben, müssen ebenfalls ein Jahr wiederholen und bereuen ihr Engagement.
Habt ihr euch neben eurem Studium auch noch für ein Start-Up engagiert und hat es sich gelohnt? Oder ist das Ganze nach hinten losgegangen, so dass ihr nur Zeit verloren habt, die ihr dann irgendwie wieder aufholen musstet?
Es ist eben die wesentliche Eigenschaft von Startups, dass sie in aller Regel scheitern. Von den Fehlschlägen hört man natürlich nicht so oft, aber es ist trotzdem Normalität. Wer nach dem Scheitern das Engagement bereut, hat sich vermutlich vorher zu wenig mit dem Aspekt beschäftigt.
Trotzdem ist die Zeit ja nicht verloren. Man sollte dabei eigentlich einiges gelernt haben und die Erfahrung kann durchaus im Berufsleben sinnvoll sein.
Im Studium habe ich mich mit dem Thema nicht beschäftigt, später allerdings schon. Ich habe mich da an dem ein oder anderen Versuch beteiligt, aber keiner ist wirklich erfolgreich gestartet. Es ging zwar auch etwas Zeit drauf, aber es war schon eine wertvolle Erfahrung.
Ich hatte auch schon diverse Ideen, die ich parallel zu meinem Job umsetzen wollte. Aus vielem ist nichts geworden. Ich habe das aber immer nur nebenbei verfolgt und daher hat es auch keine schlimmen Folgen, wenn etwas nicht klappt. Zudem waren das keine Dinge, wo man hätte etwas investieren müssen. Denn bei so einer Sache wie einen kalorienfreien Drink erstellen, muss man ja sicherlich irgendwelche Geräte oder Stoffe kaufen usw. Hier hat man Investitionskosten und wenn es nicht klappt, dann sind die weg. Das wäre mir zu riskant gewesen.
Aber ich finde es auch nicht so wahnsinnig schlimm, wenn man ein Jahr länger studiert. Das interessiert doch nachher gar keinen mehr. An die Regelstudienzeit hält sich doch ohnehin so gut wie keiner und da ein Jahr länger zu brauchen, macht doch nichts. Ich habe auch ein Jahr länger studiert, weil ich meine Diplomarbeit verlängert habe und danach war ich noch eine Weile eingeschrieben. Da genießt man das laue Studentenleben halt noch etwas länger, das macht doch wirklich nichts.
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