Warum helfen reguläre Hustenmittel und Hustensäfte nicht?
Derzeit habe ich mich erkältet und den regulären Ablauf, den eine Erkältung mit sich bringt, durchlebt. Ich hatte erst nur Husten, dann Fieber, dann noch Schnupfen und derzeit noch Reizhusten, der aber manchmal ganz schön intensiv sein kann. Das dauert dann immer, bis der Husten endlich wieder weg ist.
Nun gibt es ja verschiedene Mittel gegen den Husten, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass die alle nicht so richtig helfen. Die Hustensäfte, die es da so gibt, habe ich immer gerne genommen, weil die sehr lecker schmecken, aber wirklich was bringen tun die nicht. Da könnte ich stattdessen auch ein Bonbon lutschen, das hätte genauso wenig Effekt. Und die Hustenlöser (ACC) vertrage ich nicht, davon huste ich noch mehr und richtig schlimm.
Seitdem ich vor drei Jahren mal eine richtige Bronchitis hatte, habe ich für mich herausgefunden, dass das Einzige, was mir hilft, Codein ist. Bei der Bronchitis hatte mir meine Mutter Codein-Tabletten gegeben und siehe da – das wirkte.
Inzwischen nehme ich immer Codein oder -Tropfen wenn ich Husten habe, denn alles andere hilft ja nicht. Meine Mutter meinte auch zu mir, dass sie bei sich ebenfalls gemerkt hat, dass alles andere gar nicht hilft und dass die Codein-Tabletten ja normalerweise verschreibungspflichtig wären und man sonst gar nicht an die dran käme, was sie blöd findet, denn die verschreibungsfreien Sachen helfen ja nicht. Heute hat sie mir Codein-Tropfen mitgebracht für die Nacht, damit ich in Ruhe schlafen kann.
Warum bringen denn die frei verkäuflichen Hustenmittel gar nichts? Ist das alles nur Mist, der nichts taugt? Oder kommt ihr mit dem gewöhnlichen Hustensaft besser klar?
Ich verwende den Hustensaft für Kinder aus dem Drogeriemarkt und der bringt bei mir schon was. Ich muss aber auch gestehen, dass ich die aggressiven Mittel wie Codein möglichst meide, alleine wegen den möglichen Nebenwirkungen und wirklich nur im Notfall darauf zurückgreifen möchte. ACC darf ich gar nicht verwenden, ich vertrage es absolut nicht.
Mit dem Kinder-Hustensaft komme ich wirklich ganz gut klar. Oft nehme ich noch einen meiner Inhalatoren zur Hilfe, damit sich die Atemwege öffne, aber die sind verschreibungspflichtig und ich habe vom Arzt grünes Licht bekommen, dass ich ihn verwenden darf, auch wenn ich täglich schon mehrfach dran rumnuckeln muss.
Ich denke jedoch, dass es eine Art der Gewohnheit ist. Benutzt man ständig starke Mittel, dann reagiert der Körper irgendwann nicht mehr auf die schwächeren und teilweise natürlichen Mittel. Kann es sein, dass du bei einer Bronchitis schon unbewusst daran denkst, dass die anderen Mittel nicht helfen und denkst, dass nur Codein gleich wirkt? Das Unterbewusstsein kann hier schon eine große Rolle spielen.
Aber ich muss gestehen, dass ich auch schon ganz viele Säfte hatte, die mir auch nicht geholfen habe und ich musste auf andere Mittel zurückgreifen. Aber grundsätzlich bin ich schwächeren Produkten nicht abgeneigt, sie belasten den Körper auch nicht so sehr. Der Hustenlöser ACC sorgt dafür, dass der Husten sich löst, und es ist normal, dass man deutlich mehr hustet, irgendwo muss der Schleim schließlich raus, aber ich mag das Zeug auch überhaupt nicht.
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