Töpfe aus Terrakotta als Gießhilfen im Gewächshaus nutzen?
In meinem alten Gewächshaus war ich jeden Tag und musste die Pflanzen gießen, nun habe ich vor ewigen Zeiten einmal von einem Trick gehört mit dem man diese Gießarbeit auf ein Minimum reduzieren kann. Im Kern braucht man einen Topf aus Terrakotta ohne Loch im Boden und unglasiert, diesen gräbt man bis zur Hälfte in der Nähe der Jungpflanzen ein und füllt ihn mit Wasser.
Hintergrund des ganzen ist es nun, das die Poren das Wasser langsam an das umgebende Erdreich abgeben, da die Jungpflanze ihr Wurzelwerk noch nicht vollständig ausgebildet hat, wird es in Richtung der Feuchtigkeit, also des Topfes wurzeln. Nutzt ihr diese Methode vielleicht schon? Würdet ihr sie nutzen und was haltet ihr davon?
Ich habe es noch nicht probiert, es hört sich für mich aber sehr interessant an. Für mich erschließt sich noch nicht, warum es Terrakotta sein muss. Würde nicht ein Topf auch aus Plastik oder Stein gehen mit einem Loch unten drin? Meine Oma hat beim Umtopfen unten einen kleinen Kieselstein auf dass Loch gelegt, warum weiß ich auch nicht. Vielleicht hängt das ja damit zusammen.
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