Rentenerhöhung dank guter Konjunktur
Hier geht es auch nicht um die Höhe der Regelsätze sondern um Managerhaftung, die diesen Namen auch verdient. Wer Millionenboni kassieren will, soll auch im Schadensfall ebenso wie bei Bezug von Sozialleistungen alles verlieren.
Ich finde es schon interessant, dass der Steuerzahler im Falle der HRE einfach Gelder zahlen darf ohne vom Verursacher irgendwelchen Regress einzufordern. Hartz-IV-Bezieher haben auch Steuern bezahlt, bevor sie Leistungen beansprucht haben, aber man sieht eben nur, was man sehen will.
Wie ich mir schon gedacht habe kapierst du es immer noch nicht. Die 130 Milliarden sind irgendeine Summe, aber nicht die Kosten für die HRE-Übernahme. Das kannst du sogar bei deiner geliebten Wikipedia nachlesen. Aber du pickst dir offensichtlich nur das raus, was dir gefällt und überließt alles andere.
Bevor der Staat eingegriffen hat haben schon die Firmeneigentümer und wahrscheinlich auch eine Menge Gläubiger ihr Geld verloren. Von den 130 Milliarden sind außerdem noch eine Menge Papiere übrig, die seit der Übernahme der HRE durch den Staat enorme Gewinne gemacht haben, so dass die Bad Bank im Moment richtig gut läuft. Aber egal wie oft wir das noch durchkauen, dir fehlt einfach das nötige Verständnis, um diese Zusammenhänge zu begreifen.
Genauso sieht es bei der Geschäftsführerhaftung aus, die in diesem Fall nicht greift. Nur weil Manager Fehler machen, können sie noch lange nicht in Haftung genommen werden. Das geht nur zum Beispiel bei vorsätzlicher Insolvenzverschleppung.
Das was du forderst wäre in etwa das: Du bist Bankberater und vergibst einen Immobilienkredit an eine Familie. Alles sieht gut aus, nur weißt du nicht, dass dem Familienvater gerade gekündigt wäre. Nun fällt der Kredit aus und dein Arbeitgeber feuert dich und verlangt den Kredit von dir zurück. Das geht selbstverständlich nicht.
Der Steuerzahler hat auch immer noch von den Umständen der HRE-Pleite so massiv profitiert, dass immer noch ein fettes Plus übrig bleibt. Den 20 Milliarden von der HRE-Krise stehen 100 Milliarden an Zinseinsparung gegenüber. Aber auch das wirst du wohl niemals kapieren.
Zynisch ist es zu behaupten, dass die Rettung der HRE in irgendeiner Form schlecht für die deutsche Bevölkerung gewesen wäre, da dadurch Millionen Arbeitsplätze gerettet wurden. Noch zynischer ist zu behaupten, man hätte damit die Verteilung von Arm nach Reich aufhalten können. Genauso zynisch ist es, nicht anzuerkennen, dass trotz der Umverteilung der Lebensstandard der Unterschicht in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen ist.
Es ist schon verrückt, wie man mit so einer Vehemenz einen so offensichtlichen Unsinn vertreten kann.
Ich bin für Mindestlohn, Mindestrente, Vermögensteuer, Tobinsteuer und einer gesetzlichen Krankenversicherung mit gleichem Beitragssatz für alle. Das mit dem Mindestlohn ging übrigens sogar schon durch und wir haben alle diese Katastrophe überlebt.
Mit Sicherheit habe ich nirgendwo behauptet gegen die Rettung der HRE zu sein. Aber man versteht eben, was man verstehen will. Allerdings hätte ich gerne eine Managerbeteiligung bei solchen Rettungsaktionen.
Es kann doch nicht sein, dass jemand vorher Millionen kassiert und Milliardenschulden macht und nichts bezahlen muss während Otto Normalverbraucher sämtliches Vermögen verpfänden muss, bevor er einen Cent bekommt. Das brauche ich mir auch nicht vorzustellen, weil es Millionen gibt, denen dies passiert ist und passiert. Das heißt nämlich Grundsicherung oder Hartz IV.
Es ist aber immer noch so, dass du auch dann dein Gehalt bekommst, wenn du wegen eines Fehlers gefeuert wirst. Dein Gehalt wird dann genauso wenig verpfändet. Allein das Wort verpfänden ist hier der völlig falsche Begriff.
Die Manager haben genauso wenig Schulden gemacht wie der Bankangestellte, der einen Kredit an einen Hausbauer oder Unternehmer vergeben hat. Also müssen sie an den Verlusten auch nicht beteiligt werden. Aber das wirst du nie kapieren.
Und deine Forderungen sind Blödsinn, weil du sie aus den falschen Gründen stellst. Die Verteilung von arm zu reich lässt sich damit nicht auch nur im Ansatz verhindern, mit größter Wahrscheinlichkeit würde sie das sogar extrem beschleunigen. Und das ganze hat noch den Zusatzeffekt, dass der allgemeine Lebensstandard massiv sinken wird. Dass eine Krankenkasse mit gleichen Beitragssätzen für alle natürlich eine massive Zusatzbelastung für Geringverdiener darstellen wird, verstehst du sicher auch nicht. Du willst dir wahrscheinlich einfach die Milliarden aus den angeblichen "Rüstungsflops" klauen und damit Zehntausende Arbeitsplätze vernichten.
Weasel_ hat geschrieben:Es ist aber immer noch so, dass du auch dann dein Gehalt bekommst, wenn du wegen eines Fehlers gefeuert wirst. Dein Gehalt wird dann genauso wenig verpfändet. Allein das Wort verpfänden ist hier der völlig falsche Begriff.
Ein Gehalt bekommen aktuell auch 30 Prozent aller Hartz-IV-Bezieher. Sie müssen eben zuerst ihr Vermögen aufbrauchen und bekommen 80 Prozent angerechnet.
Weasel_ hat geschrieben:Die Manager haben genauso wenig Schulden gemacht wie der Bankangestellte, der einen Kredit an einen Hausbauer oder Unternehmer vergeben hat. Also müssen sie an den Verlusten auch nicht beteiligt werden. Aber das wirst du nie kapieren.
Hartz-IV-Bezieher, die vorher keine Schulden gemacht haben, werden sogar für das Ansparen bestraft, indem sie zuerst ihr Vermögen aufbrauchen müssen. Warum soll so etwas nicht auch bei Managern möglich sein, die Milliardenpleiten verursachen?
Weasel_ hat geschrieben:Und deine Forderungen sind Blödsinn, weil du sie aus den falschen Gründen stellst. Die Verteilung von arm zu reich lässt sich damit nicht auch nur im Ansatz verhindern, mit größter Wahrscheinlichkeit würde sie das sogar extrem beschleunigen. Und das ganze hat noch den Zusatzeffekt, dass der allgemeine Lebensstandard massiv sinken wird. Dass eine Krankenkasse mit gleichen Beitragssätzen für alle natürlich eine massive Zusatzbelastung für Geringverdiener darstellen wird, verstehst du sicher auch nicht. Du willst dir wahrscheinlich einfach die Milliarden aus den angeblichen "Rüstungsflops" klauen und damit Zehntausende Arbeitsplätze vernichten.
Ich habe sicher nicht die Wahrheit gepachtet. Aber dies ist auch sicher nicht nur bei mir so. Der Mindestlohn war vorher auch angeblich der Untergang von Deutschland. Da haben wir auch exakt den gleichen Unsinn gehört, den du mir mit einem Haufen Tiefschlägen verkaufen willst.
Ein Gehalt bekommen aktuell auch 30 Prozent aller Hartz-IV-Bezieher. Sie müssen eben zuerst ihr Vermögen aufbrauchen und bekommen 80 Prozent angerechnet.
Verpfändet wird aber gar nichts, weder Gehalt noch Vermögen noch sonst irgend etwas.
Hartz-IV-Bezieher, die vorher keine Schulden gemacht haben, werden sogar für das Ansparen bestraft, indem sie zuerst ihr Vermögen aufbrauchen müssen. Warum soll so etwas nicht auch bei Managern möglich sein, die Milliardenpleiten verursachen?
Du hast doch nicht im Ansatz nur das Fachwissen, um zu beurteilen, dass die Manager tatsächlich Schuld sind. Dein einfaches Weltbild "Manager = Böse" reicht nicht als Argumentationsgrundlage. Die Manager haben erst einmal nicht mehr falsch gemacht als der Bankangestellte, der den falschen Kredit bewilligt hat. Ja, sie haben einen Fehler gemacht, aber sie haben nicht absichtlich Geld verheizt. Dass Griechenland einen Schuldenschnitt bekommt, haben nicht sie entschieden.
Sie sind außerdem nur den Eigentümern Rechenschaft schuldig. Dass der Staat eingesprungen ist und dadurch zunächst Kosten für den Steuerzahler angefallen sind (welche sich wie gesagt schon lange um ein Vielfaches relativiert haben), hat sich erst zu einem viel späteren Zeitpunkt ergeben, als das Ausmaß der Verluste schon lange bekannt war. Die dann angefallenen Kosten gehen nicht zulasten der Manager.
Ich habe sicher nicht die Wahrheit gepachtet. Aber dies ist auch sicher nicht nur bei mir so. Der Mindestlohn war vorher auch angeblich der Untergang von Deutschland. Da haben wir auch exakt den gleichen Unsinn gehört, den du mir mit einem Haufen Tiefschlägen verkaufen willst.
Ich habe nichts gegen Mindestlohn oder Finanztransaktionssteuer. Im Grundsatz halte ich das auch für sinnvoll. Meinetwegen könnten sie den Mindestlohn auch noch etwas erhöhen, wohl wissend, dass dadurch vermutlich mehr Deutsche arbeitslos wären, weil viele Jobs noch attraktiver für EU-Ausländer werden. Allerdings gönne ich das den Menschen.
Ich wäre auch für ein höheres Schutzvermögen bei Hartz-IV und gegen die Ausübung von psychischen Druck auf Empfänger von Sozialleistungen (deshalb würde ich mir ja das bedingungslose Grundeinkommen wünschen). Aber dein Argument, dass diese Maßnahmen gegen die Verteilung von arm nach reich wirken, ist völlig hirnrissig. Es wird größtenteils zumindest betrachtet auf Deutschland das Gegenteil bewirken.
Weasel_ hat geschrieben:Du hast doch nicht im Ansatz nur das Fachwissen, um zu beurteilen, dass die Manager tatsächlich Schuld sind. Dein einfaches Weltbild "Manager = Böse" reicht nicht als Argumentationsgrundlage. Die Manager haben erst einmal nicht mehr falsch gemacht als der Bankangestellte, der den falschen Kredit bewilligt hat. Ja, sie haben einen Fehler gemacht, aber sie haben nicht absichtlich Geld verheizt. Dass Griechenland einen Schuldenschnitt bekommt, haben nicht sie entschieden.
Was hat dies mit Schuld zu tun ??? Ein Bezieher von Hartz IV, der 20, 30 oder 40 Jahre lang vorher gearbeitet hat, hat auch keine Schuld. Aber bevor der Staatshilfe bekommt, wird er enteignet. Das passiert millionenfach, ohne dass es jemanden kratzt. Bisher gehen gerade mal 20 Prozent regulär von einem Vollzeitjob mit 65 Jahren in Rente. Der Rest wird größtenteils vorher enteignet. Und jetzt kommt noch die Rente mit 67 und der Wegfall der Übergangsregelungen.
Aber wer mit fremdem Geld windige Spekulationsgeschäfte macht und sich dabei verzockt, bekommt Staatshilfe, ohne dass sein Vermögen auch nur angetastet wird.
Es ist auch ein Witz, wenn du versuchst, hier herumzurechnen, ob es nun 130 oder 20 Milliarden Verlust für den Steuerzahler sind, weil es dir überhaupt nicht klar ist, wie unvorstellbar solche Summen für normale Menschen sind. Normale Menschen können keinen Bankrott machen und dann über 130 Milliarden Schulden einfach mal so dem Staat überlassen so wie es die Glücksspieler von der HRE gemacht haben.
Wenn jemand 20, 30 oder 40 Jahre gearbeitet hat, kann er sich auch ein Vermögen aufgebaut haben, oder zumindest etwas in einen abgesicherten Riestervertrag eingezahlt haben.
Und es ist absoluter Unsinn zu behaupten, dass irgendwer enteignet wird. Es hat überhaupt nichts mit Enteignung zu tun, dass man für seinen eigenen Lebensunterhalt zu sorgen hat. Wer das nicht kann, bekommt eine Grundsicherung. Und damit haben wir eine bessere Absicherung als die allermeisten Staaten auf dieser Welt.
Dass ein Großteil der Menschen vor 65 Jahren nicht abgesichert sind, ist eine unbelegte Behauptung und sehr wahrscheinlich völliger Unsinn. Es gibt eine große Menge an Menschen, die entweder Altersteilzeit nutzen oder sich einfach genug zurück gelegt haben, um nicht in das soziale Fangnetz zu fallen.
Und noch einmal für die ganz dummen Menschen unter uns: Die Manager haben keine staatliche Hilfe bekommen. Sie müssen von ihrem Gehalt leben, ganz im Gegensatz zu einem Hartz-IV-Empfänger.
Und noch einmal: Es gab keine 130 Milliarden Verlust, sondern allenfalls 20 Milliarden, das kannst du auch auf deiner Wikipedia nachlesen. Etwas anderes zu behaupten ist eine absolut dreiste Lüge. Der Staat hat durch die Finanzkrise sogar 100 Milliarden Gewinn gemacht, unterm Strich steht also eine für dich offensichtlich unvorstellbare Summe auf der Habenseite.
Noch einmal für die langsamen hier: Es bleibt ein Gewinn, und kein Verlust. Ein Gewinn, mit dem Hartz-IV-Empfänger, Rentner und Flüchtlinge finanziert werden können, ohne dass die Steuern erhöht werden müssen - und ja, auch Hartz-IV-Empfänger zahlen Steuern von ihrem Geld, sie wären von einer Erhöhung also auch betroffen.
Normale Menschen können keinen Bankrott machen und dann über 130 Milliarden Schulden einfach mal so dem Staat überlassen so wie es die Glücksspieler von der HRE gemacht haben.
Falsch, falsch und nochmals falsch. Die Manager haben nicht die HRE abgegeben, sondern der Staat hat die HRE gekauft. Er hat damit ein Wertpapierportfolio übernommen, welches heute Gewinn macht. Natürlich wurde das Wertpapierportfolio mit Fremdkapital finanziert, aber auch der Staat lebt von Fremdkapital in Billionenhöhe.
Aber dem steht immer ein Vermögen gegenüber, und der ist im Falle HRE und der Umwandlung in eine Bad Bank im Verhältnis zum Kapital gewachsen und nicht gesunken. Aber da du offensichtlich nicht einmal die einfachsten buchhalterischen Grundlagen im Ansatz verstehst, kannst du offensichtlich nicht einmal zwischen Kapital und Vermögen unterscheiden.
Weasel_ hat geschrieben:Und noch einmal: Es gab keine 130 Milliarden Verlust, sondern allenfalls 20 Milliarden, das kannst du auch auf deiner Wikipedia nachlesen. Etwas anderes zu behaupten ist eine absolut dreiste Lüge. Der Staat hat durch die Finanzkrise sogar 100 Milliarden Gewinn gemacht, unterm Strich steht also eine für dich offensichtlich unvorstellbare Summe auf der Habenseite.
Also eigentlich sind es nur 20 Milliarden Verlust, aber ...
Weasel_ hat geschrieben:Noch einmal für die langsamen hier: Es bleibt ein Gewinn, und kein Verlust. Ein Gewinn, mit dem Hartz-IV-Empfänger, Rentner und Flüchtlinge finanziert werden können, ohne dass die Steuern erhöht werden müssen - und ja, auch Hartz-IV-Empfänger zahlen Steuern von ihrem Geld, sie wären von einer Erhöhung also auch betroffen.
... nun ist es sogar ein Gewinn.
Ich bin inzwischen nur noch am Lachen über deine Herumrechnerei und deinen kindischen Versuche, mit Unflätigkeiten einfach einem irgendwelche Zahlen vorzusetzen.
Die Rentner kriegen ein paar Cent mehr und diese reichen noch nicht einmal für die Preissteigerung. In Deutschland zahlen schon 50 Prozent keine Einkommensteuer mehr und es werden immer mehr, weil die Vermögen immer ungleicher verteilt sind. Vor allem Rentner gehören dazu. Bei denen kommen eben auch keine Steuersenkungen mehr an und als Nichtsteuerzahler profitieren diese eben auch nicht mehr direkt von einer Bankenrettung wie der der HRE oder Nordbank oder der Bayern LB (um nur einige zu nennen).
Es ist daher auch keine persönliche Beleidigung, wenn ich es als Quatsch bezeichne, dass hier anscheinend jemand glaubt, jeder müsse mit dieser Entwicklung zufrieden sein, weil er selber davon profitiert. Wir haben auch in der bundesdeutschen Bevölkerung einen immer größer werdenden Teil der Bevölkerung, der keinen Aufschwung mehr spürt.
Du bist witzig, du schmeißt doch mit irgendwelchen Zahlen herum. Ich weiß nicht, ob du es nach hundert Wiederholungen kapierst, aber: Die HRE-Pleite hat aktuell 20 Milliarden gekostet, wobei es Monat für Monat weniger wird. Die gesamte Finanz- und Eurokrise hat dem deutschen Staat etwa 100 Milliarden, dabei ist nicht mit eingerechnet, dass die gesamte Wirtschaft sehr stark aus der Krise gekommen ist und damit Millionen Arbeitsplätze gerettet wurden und viele tausende neue Arbeitsplätze entstanden sind.
Die Rentner bekommen deutlich mehr als der Inflationsausgleich und stehen damit sehr gut da. Dass es bei dem einen oder anderen nur ein paar Euro sind, mag sein, aber da sie eher sinkende Kosten haben, ist das viel.
Da du an Ahnungslosigkeit nicht zu überbieten bist, weißt du offensichtlich nicht, was hinter den Schulden der HRE steckt. Dort wurden nämlich unzählige Guthaben von Lebens- und Rentenversicherungen von normalen Bürgern sowie Einlagen des Staates gerettet, während die Aktionäre ihr ganzes Geld verloren haben. Das heißt die Rettung der HSE war eine sehr wichtige Aktion, um eine stärkere Verteilung von Arm zu Reich zu verhindern. Du solltest dankbar sein, dass der Staat eingegriffen hat.
Natürlich zahlen alle Rentner Steuern. Vielleicht keine Einkommenssteuer, aber zumindest Mehrwertsteuer. Und das ist eine der Steuern, die sehr gerne erhöht wird, weil sie sehr breit über die gesamte Bevölkerungsschicht greift. Die Rentner würde es aber viel stärker treffen als andere Bevölkerungsgruppen.
Ich bin übrigens mit dieser Entwicklung zufrieden, weil ich gerade sehe, dass die Unter- und Mittelschicht massiv profitiert. Es entstehen in Deutschland unheimlich viele, gut bezahlte Arbeitsplätze und in weiten Teilen des Landes herrscht Vollbeschäftigung. Ein Grund dafür ist das sehr besonnene und geschickte Vorgehen des Staates der letzten Jahre, besonders in den Krisen. Dass du das nicht siehst, ist nicht mein Fehler, denn ich habe dich umfassend darüber aufgeklärt. Die Zahlen, die du irgendwo aus dem Zusammenhang reißt und dann dank völligem Nichtwissen falsch interpretierst, sind keine Beweise für deine Thesen.
Und da du das immer schön als Vorwurf mitschwingen lässt, möchte ich noch einmal ganz klar sagen, dass ich von der Entwicklung fast gar nicht profitiere, sondern muss etwas dafür tun, um meinen Platz zu behalten. Ich kann nicht darauf warten, dass mein Arbeitgeber oder der Staat etwas für mich tut, sondern muss selbst aktiv handeln. Das mag nicht so angenehm sein, ist aber eben nötig. Das war in der Bundesrepublik schon immer so - frag mal die Menschen, die das Land nach dem Krieg aufgebaut haben - und wird wohl auch eine Weile so bleiben.
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