Neuer Nissan Pathfinder erobert den Markt

Der neue Nissan Pathfinder hat ein neues Facelift bekommen, dadurch sieht er kantiger aus als die Konkurrenz wie zum Beispiel der VW Touareg. Er hebt sich dadurch jetzt deutlich von den anderen SUVs ab. Auch bei der Innenausstattung wurde viel verbessert, diese kann jetzt mit der Konkurrenz mithalten.

Die Federung ist durch seine Einzelradaufhängung sehr komfortabel geworden. Ein zuschaltbarer Allradantrieb sorgt im Auto-Modus für eine elektronische Verteilung der Kräfte auf Vorder- und Hinterachse. Der Pathfinder hat jetzt einen 2,5-Liter-Motor, der 190 PS leistet und nur 8,7 Liter im Drittelmix verbraucht. Damit erreicht er eine Höchstgeschwindigkeit von 186 km/h und spurtet von Null auf Hundert in 11 Sekunden. Als Preis muss man mit mindestens 38670 Euro rechnen.

Mit schwerem Gelände kommt der Pathfinder gut zurecht, er scheint leichtfüßig durch das Gelände zu gleiten, die Federung lässt nur starke Unebenheiten durchkommen. Das Platzangebot mit bis zu 2091 Litern ist sehr gut, es gibt sogar eine 3. Sitzreihe, die allerdings dann wenig Platz bietet. Die beiden hinteren Sitzreihen kann man dann noch zu einem geraden Ladeboden umklappen.

Etwas Negatives gibt es jedoch auch bei dem Pathfinder, die Rückfahrkamera, die man bei dem nach hinten unübersichtlichen Auto benötigt, bekommt man leider nur mit Navigationssystem zum Aufpreis von 3000 Euro und das gibt es auch erst ab der mittleren Ausstattungsvariante, die ab 42170 Euro zu bekommen ist.

Was du über diesen Wagen geschrieben hast, hört sich ganz vernünftig an. Er scheint ja in Ordnung zu sein. Aber wenn man ohne Kamera nicht rückwärts parken kann und man mit der Kamera gleichzeitig das Navigationssystem kaufen muss für so viel Geld, wo das Auto schon genug kostet, finde ich das frech. Mir gefällt der Wagen nicht.