Standjoggen sinnvoll oder bringt es gar nichts?
Ich muss sagen, ich wohne in einer Umgebung, wo es nur entweder bergauf oder bergab geht. Das bedeutet, dass ich mich nicht spontan dazu entscheiden kann, zu joggen. Ich muss immer zuerst in mein Auto steigen und irgendwo aussteigen, wo ich eine gerade Fläche zum Joggen habe.
Denn aufwärts Joggen sorgt zwar sicher für einen guten Konditionsaufbau, ist aber garantiert schädlich für die Knie. Da ich generell Knieprobleme habe, habe ich mich für eine Option entschieden- das Standjoggen. Ich wärme mich zuerst auf und dann versuche ich, so lange es geht, im Stand zu joggen, minimal aber eine halbe Stunde.
Nebenbei sehe ich mir meine Lieblingsserie im Fernsehen an, damit es nicht so langweilig ist. Nun, da ich es diversen Kollegen erzählt habe, fragten sie sich, ob so etwas überhaupt etwas bringt, oder ob man denn lieber wirklich joggen gehen sollte.
Ich selber kann es nicht beurteilen, aber meine Kondition ist auf jeden Fall besser geworden. Fünf Kilo habe ich auch schon verloren, ich muss aber dazu sagen, dass ich meine Ernährung auch komplett umgestellt habe. Es kann also auch daher kommen.
Was meint ihr? Findet ihr, dass Standjoggen etwas bringt oder mache ich mir die Mühe umsonst, jeden Tag im Stand eine halbe Stunde oder länger zu joggen?
Standjoggen bringt schon was, aber es werden halt meistens die gleichen Muskelpartien angesprochen. Aufgrund meiner Asthmaproblematik kann ich momentan auch nicht joggen oder ins Fitnessstudio, weil ich dauernd husten muss. Deshalb jogge ich auch öfters mal einige Minuten im Stand oder besteige den Hometrainer.
Der Hintern wird auf jeden Fall knackiger und die Beine formen sich auch. Zusätzlich wedel ich immer mal mit den Armen oder wackele mit der Hüfte, damit auch andere Partien mit beansprucht werden. Ich kann auf jeden Fall wieder besser atmen und meine Kondition wird auch wieder besser. Ich konnte sogar eine Treppe mit 70 Stufen besteigen, wobei ich nach der Hälfte eine kurze Pause machen musste, aber das ist bei mir ein immenser Fortschritt.
Mir bringt das Standjoggen somit schon irgendwie etwas, aber ich kombiniere es auch mit dem Radfahren. Auf jeden Fall wird die Kondition gefördert und dein Körper gewöhnt sich auch an die Bewegung. Aber du solltest auf jeden Fall eine Matte verwenden, sonst kannst du dir die Gelenke übel schädigen. Wenn du richtig gut drauf bist, dann besorg dir doch ein Trampolin, auf welchem du joggst, du musst ja keine riesen Sprünge machen. Das ist auf jeden Fall effektiver als nichts zu tun.
Das mit der Matte ist wirklich eine gute Idee, denn was ich auch schon gemerkt habe, ich jogge zwar auf einem Spannteppich, also es ist nicht ganz so hart, wie auf einem normalen Boden, aber mir schmerzen oft gewisse Gelenke.
Ich finde es auch gut, das Training mit dem Fahrradfahren zu kombinieren, da ich auch gerne Fahrrad fahre. Allerdings ist bei mir auch wieder das Problem, dass mich das abschreckt, dass es immer bergab und bergauf geht. Und auch wenn ich eine gerade Strecke finde, muss ich zum Schluss immer wieder mit dem Fahrrad bergauf. Aber gut, da muss ich eben durch, notfalls muss ich das Fahrrad schieben.
Toll finde ich es aber, dass es durchaus auch noch Leute gibt, die das Standjoggen auch praktizieren. Hast du denn selber auch eine Matte? Oder joggst du auf dem Trampolin? Wie lange machst du das schon? Hast du vor, nach dem Training nach einiger Zeit wieder hinaus zu gehen oder ist das bei dir gesundheitlich gar nicht mehr möglich?
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