Menschen aus Billiglohnländern aufnehmen?

vom 09.10.2015, 16:33 Uhr

Natürlich, hier sehen sie zumindest Perspektiven. Entweder sie finden einen Job oder bekommen nach 5 Jahren Sozialleistungen. Bis dahin muss eben das Kindergeld irgendwie reichen. Und es einfach unglaublich, dass man diese Menschen so hängen lässt. Wo man doch angeblich so zivilisiert ist und das Land so reich ist. Du kannst dir das Elend wahrscheinlich nicht vorstellen, du lebst ja in einer besseren Ecke des Landes.

» cooper75 » Beiträge: 13381 » Talkpoints: 510,47 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



Ich denke eher, dass du dir das Elend, das in deren Heimatländern herrscht, nicht vorstellen kannst. Dagegen geht es denen hier nämlich richtig gut, egal in welcher Ecke in Deutschland sie leben.

Wenn man die Menschen nicht hängen lassen will, muss man deren Heimatländer stärker aufbauen und nicht die paar Menschen unterstützt, die hier nicht richtig Fuß fassen konnten. Da würde man viel mehr Menschen helfen.

Durch die Aufnahme in die EU leistet man da ja schon einiges. Da fließen ja auch einiges an Finanzmitteln und man eröffnet überhaupt erst die Möglichkeit, hier einen Job zu finden. Und das klappt - entgegen deiner Darstellung - nämlich oft auch.

» Weasel_ » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 09.10.2015, 20:27, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

Ich kann mir das Elend hier wie dort sehr gut vorstellen, denn ich kenne es hautnah. Wobei man die Öffnung zur EU auch nicht nur positiv sehen kann. Denn natürlich gewinnen einige und finden hier wie dort Arbeit. Viele verlieren aber auch ihre bisher gut funktionierende Lebensgrundlage.

» cooper75 » Beiträge: 13381 » Talkpoints: 510,47 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



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