Hat euch euer Wissen schon einmal geschadet?

vom 02.10.2015, 16:02 Uhr

Ich habe schon oft davon gehört, dass es manchmal auch schaden kann, zu viel zu wissen. In einigen Situationen soll es daher tatsächlich besser sein, sich dumm zu stellen. Allerdings war ich selbst in noch keiner solchen Situation und ich kann mich nicht daran erinnern, dass mir mein Wissen schon einmal geschadet hätte.

Hat euch euer Wissen schon einmal geschadet und denkt ihr im Nachhinein, dass es tatsächlich besser gewesen wäre, sich dumm zu stellen? Um was für eine Situation handelte es sich dabei?

Benutzeravatar

» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich denke schon, dass Wissen in manchen Situationen schaden kann. So war ich beispielsweise mal auf einer Geburtstagsfeier einer Bekannten und dort waren auch Menschen aus niedrigeren Bildungsschichten, die nicht sonderlich intelligent waren. Sie schmissen mit irgendwelchen Stammtischparolen muss sich, mit denen sie aktuelle politische Situationen erklären wollten.

Das fand ich schon ein bisschen schräg und wenn man es besser weiß, möchte man dazu natürlich auch was sagen. Dann hätte mich da aber auch niemand mehr gemocht und mit mir reden wollen. Es blieb mir also nichts anders übrig, als still zu halten und zu schauen, dass ich da wegkomme.

Ansonsten kann es meiner Meinung nach auch schaden, wenn man viele Dokus guckt und sich viel anliest. So weiß man auch viel über Umweltgifte, mögliche Umweltkatastrophen und gesundheitsschädlichen Chemikalien in Lebensmitteln und Kunststoffen. Das belastet einen irgendwie auch. Es wäre doch besser, wenn man nicht wüsste, was für einen Mist man zu sich nimmt. Vermeiden kann man das nämlich kaum.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^