Merkel besucht Aids Krankenhaus in Afrika

Angela Merkel, unsre Bundeskanzlerin, ist nach Afrika geflogen um dort ein Aids Krankenhaus zu besuchen, damit sie sich das Ausmaß der Seuche vorstellen kann.

Wenn die Männer der afrikanischen Frauen abends mal nach Hause kommen, verlangen sie nach ihren "ehelichen Rechten". Da sie dabei ja meist betrunken sind, merken sie nicht, dass sie nicht verhütet haben. Davor sollten sich Frauen durch Kondome schützen, die sie immer bei sich tragen sollen.

In Südafrika gibt es bei einer Population von 50 Millionen Menschen sage und schreibe 6 Millionen Aids Infizierte. Täglich infizieren sich rund 2000 Menschen. So viele stecken sich in Deutschland gerade einmal pro halbes Jahr an! Bis 2010 aber werden rund 6 Millionen Menschen in Afrika sterben und somit rund 1.5 Millionen Waisenkinder zurücklassen. Auf jeden Fall eine erschreckende Zahl.

Da fragt man sich doch, wieso so wenige Leute spenden, kann ich mir ehrlich gesagt nicht erklären, denn diese Zahlen sind erschreckend hoch..

Wenn die Bundeskanzlerin damals extra nach Südafrika geflogen ist, um sich das ganze Ausmaß der Aids/HIV-infizierten Menschen vorstellen zu können, ist es nicht damit getan, nur ein Krankenhaus zu besuchen. Durch diesen Besuch kann sie nicht feststellen, was dieses Virus wirklich in Afrika anrichten konnte.

Der Geschlechtsverkehr ist der häufigste Übertragungsweg von HIV dort mit 50%. Hinzu kommen bis zu 10% infizierte Bluttransfusionen. Dann die Übertragung der Schwangeren auf Neugeborene.

28% der afrikanischen Männer gaben zu, dass sie gegenüber Frauen bereits gewalttätig geworden sind. Die Dunkelziffer kennt niemand. Dadurch sind mehr Frauen als Männer infiziert. Die Prostitution spielt eine Rolle. Allein in Luanda sind 33% der Prostituierten infiziert. Bereits die Jugendlichen haben schon sehr früh Geschlechtsverkehr. Viele junge Frauen werden mit Gewalt zum ersten Geschlechtsverkehr gezwungen. Allein in Südafrika sind 5,8 Millionen mit HIV infiziert. Dazu kommen die hohen Zahlen anderer Länder in Afrika.

Wenn man sich die Statistiken ansieht, ist man betroffen. Sie sagen mehr aus, als ein Besuch in einem einzelnen Krankenhaus mit Aids-Kranken. Aber ich erkenne an, dass es der Versuch war, Interesse zu zeigen.