Nächtliches Aufwachen - normal oder besorgniserregend?

Mir ist aufgefallen, dass ich mehrfach nachts aufwache. Früher bin ich auch manchmal aufgewacht, etwa wenn ich auf Toilette musste oder das Kissen unbequem wurde, aber inzwischen ist es etwas häufiger. Aber ich schlafe auch gleich wieder ein und ich habe mich dann mal informiert, ob denn das nächtliche Aufwachen schlimm ist und da habe ich erfahren, dass das eigentlich normal ist. Jeder, so hat man mir gesagt, wacht nachts mehrfach auf und man schläft meistens schnell wieder ein, weshalb man sich oft gar nicht daran erinnert. Mit dem Alter nehme das zu und da sei man auch länger wach.

Wacht ihr auch nachts so auf, dass ihr es bewusst mitbekommt? Macht ihr euch darüber Sorgen oder ist das für euch normal?

Meistens wache ich nachts zwei oder dreimal auf. In der Regel, weil ich mal zur Toilette gehen muss oder weil ich durst habe. Manchmal wache ich aber auch einfach so auf, so dass ich mich umdrehe, bzw. die Schlafposition wechsle und einfach weiter schlafe. Ich habe allerdings festgestellt, dass ich bei Vollmond ziemlich häufig wach werde und auch manchmal gar nicht mehr einschlafen kann. Das ist aber wohl eine andere Geschichte.

Über das ganz normale nächtliche Aufwachen mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Ich denke, das ist ganz normal und betrifft ziemlich viele Menschen. Die Einen nehmen es wahrscheinlich nur bewusster wahr als Andere.

Mir hat neulich erst eine Bekannte erzählt, dass ihr Mann nachts häufig aufwacht, zur Toilette geht und am nächsten Morgen gar nichts mehr davon weiß. Manchmal fragt er sie nachts sogar irgendetwas und behauptet dann am nächsten Morgen, sie hätte es geträumt oder würde das nur erzählen, um ihn zu ärgern. Ich könnte mir vorstellen, dass sowas auch keine Seltenheit ist.

Ich wache nachts immer auf, wenn ich Durst habe, meine Blase voll ist oder mir zu warm oder zu kalt ist. Da werde ich immer automatisch wach und mache das auch gar nicht bewusst. Zusätzlich werde ich noch wach, wenn mein Freund neben mir liegt und sich hektisch bewegt und unruhig wird. Erst vor einigen Nächten ist er total hektisch aus dem Bett gesprungen den Krach der Nachbarn auszustellen.

Früher bin ich häufig stressbedingt aufgewacht. Da ich ein Mensch bin, der Probleme gerne in sich hineinfrisst und das lieber mit sich selbst ausmachen möchte, äußert sich Stress bei mir oft psychosomatisch in Form von Schlafstörungen beispielsweise.

Bei mir ist die Häufigkeit unterschiedlich, aber ich wache auch fast jede Nacht mal auf. Meistens ist es bei mir so, dass ich Durst habe. Darum habe ich auch immer ein Getränk auf meinem Nachttisch stehen. So kann ich einen Schluck trinken und dann schnell wieder einschlafen. Ich empfinde es auch als ganz normal, dass man nachts aufwacht und das zum Teil auch häufiger als nur ein Mal. Besorgniserregend ist es auf jeden Fall nicht, wenn man sofort wieder einschläft und so auch trotz der Wachphasen genug Schlaf bekommt.

Ich wache sehr oft nachts auf und bekomme das auch oft mit. Für mich ist das mittlerweile aber auch schon normal, da ich das schon immer so habe. Allerdings gibt es für mein Aufwachen auch meistens nachvollziehbare Gründe, so dass ich mir da keine Sorgen machen muss. Meistens wache ich nachts nämlich immer auf, weil ich auf Toilette muss. Das ist dann auch so dringend, dass mir nichts anderes übrig bleibt, als aufzustehen. Normalerweise schlafe ich danach aber direkt wieder ein.

Ansonsten wache ich auch sehr oft auf, weil mir zu warm oder kalt ist. Entweder ich muss dann die Heizung weiter hoch drehen und mir noch etwas anziehen oder ich muss eben etwas ausziehen, wobei es sich meistens um die Socken handelt, da ich immer aufwache, wenn ich mit Socken einschlafe, da meine Füße dann irgendwann zu warm werden.

Wenn ich viel Stress habe, dann ist es garantiert, dass ich auch immer wieder aufwache. Entweder ich bekomme Alpträume oder dann, wenn ich einen wichtigen Termin habe, dann wache ich panisch auf und denke, dass ich verschlafen habe. Wenn mich etwas belastet, dann lässt mich das leider auch im Schlaf nicht los und dann träume ich oft von der Situation und wache mit laut klopfendem Herzen auf.