Sticky Notes praktischer finden, als normale Lesezeichen?

Wenn ich Bücher für die Uni lesen muss, dann verwende ich immer jede Menge Sticky Notes, um mir so wichtige Seiten zu markieren. So muss ich sie dann nicht immer umständlich suchen. Meistens verwende ich dann auch noch Sticky Notes in verschiedenen Farben, so dass das Ganze dann übersichtlicher wird.

Bei Büchern, die ich in meiner Freizeit lese, habe ich es mir momentan aber auch angewöhnt, Sticky Notes zu verwenden. Mit diesen markiere ich mir keine wichtigen Seiten, sondern einfach meinen aktuellen Stand, wie mit einem Lesezeichen. Ich finde das viel praktischer, da ich sehr oft ein Buch in meiner Handtasche habe, wenn ich raus gehe.

Lesezeichen fallen dabei dann aber manchmal aus dem Buch raus, was mit den klebenden Notizzetteln natürlich nicht passieren kann. Findet ihr Sticky Notes auch praktischer, als normale Lesezeichen oder bevorzugt ihr normale Lesezeichen?

Mittlerweile benutze ich fast mehr virtuelle Lesezeichen auf dem eBook Reader als welche aus Papier. Wenn ich mir was zu einer bestimmten Stelle notieren will, dann finde ich die selbstklebenden Zettel wesentlich praktischer. Aber um nur schnell mal die Seite einzumerken, wo man unterbrochen wurde, nehme ich auch Postkarten, Kassenzettel oder ähnliche Kleinigkeiten, die das Buch nicht beschädigen. Die sind meist schneller zur Hand.

Das Lesezeichen sollte eigentlich nicht aus dem Buchinneren fallen, wenn man das Buch ordnungsgemäß verschlossen hält. Hin und wieder passieren kann es aber dennoch, weswegen Sticky Notes in dieser Hinsicht schon praktischer sind.

Ich habe es mir schon während der Schulzeit angewöhnt, mit Sticky Notes entsprechende Stellen in den Schulbüchern zu markieren. Zwar sind mir bei einigen Büchern irgendwann die verschiedenen Farben ausgegangen, weil es einfach zu viele unterschiedliche Themengebiete gab. Aber dann habe ich mit zusätzlichen Beschriftungen der Klebezettel gearbeitet.

Dieses Verhalten habe ich auch während meinem Studium beibehalten, da es einfach extrem praktisch ist. Wenn man sich eine Art Übersicht über die Bedeutung der einzelnen Farben auf die Vorderseite des jeweiligen Buches klebt, kann diese Vorgehensweise deutlich zu einer Zeitersparnis führen.

Bei einigen Büchern, gerade wenn diese einen schönen alten Einband haben, sind ja zum Glück auch Lesezeichen in Form der Stoffstreifen gegeben, die am Bucheinband selbst befestigt sind. Diese finde ich zugegeben am praktischsten, wenn es sich dabei um reine Freizeitlektüre handelt, und zudem auch schön anzusehen.