Musiker wechseln Plattenfirma häufiger nur wegen Geld
Immer mehr Musiker wechseln die Plattenfirma, bei der sie bisher unter Vertrag standen, weil sie bei einem anderen Musiklabel geringfügig mehr Geld bekommen würden. Dabei verhalfen die ehemaligen Plattenfirmen den betroffenen Musikern meist erst zu ihrem nationalen oder internationalen Durchbruch.
Gerade im Jazz-Bereich ist das scheinbar ein häufig auftretendes Phänomen. Wegen eines geringfügig besseren Angebotes einer anderen Plattenfirma, kehrt eine Band ihrer alten künstlerischen Heimat den Rücken. Leider geschieht das auch in Fällen von Bands, die ohne die Hilfe der entsprechenden Mitarbeiter der Plattenfirmen noch heute für umsonst auf der Straße spielen würden.
Könnt ihr euch diesen Schritt erklären, der gerade in letzter Zeit häufiger zu beobachten ist? Und ist es menschlich nicht doch sehr verwerflich, für nur ein paar Euro mehr im Jahr auf all das zu pfeifen, was die ehemalige Plattenfirma für die Band getan hat? Oder ist das einfach der in der Branche herrschende Wettbewerb und an diesem Verhalten gar nichts auszusetzen?
Ich finde es nicht verwerflich, eine CD kostet meiner Meinung nach doch teilweise recht viel und den Großteil der Einnahmen kassieren die Plattenfirmen, der Künstler erhält nur noch einen richtig kleinen Betrag und daher würde ich einen Wechsel sicher auch in Betracht ziehen, wenn ich im Musikbusiness tätig wäre.
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