In Bunkern aus dem Weltkrieg Gemüse anbauen?

vom 14.09.2015, 23:10 Uhr

In Großbritannien gibt es derzeit ein Projekt namens ''Growing Underground'', bei dem man Bunker aus dem zweiten Weltkrieg zum Anbauen von Gemüse verwendet. Diese liegen teilweise bis zu 33 Meter unter den Städten. Angebaut werden derzeit beispielsweise Rettich und Rucola. Als Sonnenersatz verwendet man LED-Beleuchtung.

Angeblich soll diese Methode sogar klimaneutral und wassersparend sein. Pestizide braucht man auf diese Weise auch nicht mehr. Natürlich entfällt der Transport, da man die Ware in Großbritannien verkaufen kann, allerdings muss auch diese oft verpackt werden und man braucht Strom. Deswegen verstehe ich nicht ganz, wie das Projekt klimaneutral sein kann.

Wie findet ihr diese Idee? Würdet ihr gerne Gemüse essen, dass in einem Bunker aus dem Weltkrieg angebaut worden ist und letztendlich auch umweltfreundlicher ist, als Produkte aus dem Supermarkt? Oder findet ihr den Gedanken nicht auch ein wenig gruselig? Schließlich können sich in solchen Bunkern schreckliche Dinge ereignet haben.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Crispin hat geschrieben:Oder findet ihr den Gedanken nicht auch ein wenig gruselig? Schließlich können sich in solchen Bunkern schreckliche Dinge ereignet haben.

Was ist denn das für eine Logik? Auf den meisten Feldern haben sich auch schreckliche Dinge ereignet. Oft ist da im Laufe der Geschichte mehrfach etwas passiert und die Toten sind oftmals dort geblieben. Trotzdem ist du Getreide und Gemüse, oder?

Bisher wachsen doch alle möglichen Pilze in Bunkern. Das klappt wunderbar. Und Pilze isst du doch auch? Warum soll also plötzlich Gemüse ein Problem sein?

» cooper75 » Beiträge: 13429 » Talkpoints: 519,52 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


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