Drücken sich die Golfstaaten bei der Flüchtlingsaufnahme?

vom 10.09.2015, 13:31 Uhr

Irgendwie scheint es für alle völlig normal, dass die überwiegend muslimischen Flüchtlinge aus Syrien nach Europa flüchten und während sogar die USA oder Australien auch zigtausende Syrer aufnehmen wollen, scheint man in den reichen Golfstaaten an diesen Personen überhaupt nicht interessiert, obwohl es eigentlich die Solidarität unter Glaubensbrüdern gebieten würde. Habt ihr auch den Eindruck, dass sich die Golfstaaten hier vor ihrer Verantwortung drücken? Was sind eurer Ansicht nach die Gründe für diese Zurückhaltung bei der Flüchtlingsaufnahme?

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Die USA haben doch erst vor einigen Tagen verkündet, keine Flüchtlinge aufnehmen zu wollen, da das nicht ihr Problem sei. Kein Land nimmt gerne Flüchtlinge auf, sie kosten eine Menge Geld und nicht selten steigen in den Vierteln, wo die Flüchtlinge untergebracht werden die Anzahl der Straftaten. Natürlich sind auch die meisten Einheimischen gegen so eine Aufnahme und dann passieren wieder Ausschreitungen, Demos und Flüchtlingsheime werden abgebrannt.

Aber ich muss den Menschen dort Recht geben, sie spenden riesige Geldsummen für die Flüchtlinge und die Menschen im Land selber und daher erfüllen sie ihren Teil auch und das für mich sogar noch sinnvoller, da man das Problem mit Aufnahme den Flüchtlingen nur verlagert und nicht löst.

» Bascolo » Beiträge: 3586 » Talkpoints: 0,29 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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