Welcher Schreibyp seid ihr und wie kommt ihr damit klar?

In einem Kurs habe ich einmal gelernt, dass es vier verschiedene Schreibtypen gibt. Der strukturfixierte Schreibtyp plant und strukturiert seine Ideen, bevor er überhaupt damit anfängt, einen Text zu schreiben. Gliederungen sind damit sehr wichtig. Der intuitive Schreibtyp schreibt einfach darauf los und bekommt die meisten Ideen dann erst während dem Schreiben. Der reflektierte Schreibtyp schreibt seinen Text, überarbeitet diesen aber währenddessen immer wieder und der impulsive Schreibtyp schreibt meistens mehrere Kapitel oder Absätze gleichzeitig und fügt diese am Ende zusammen.

Ich war schon immer ganz klar der intuitive Schreibtyp. Ich habe bei Aufsätzen in der Schule nie eine Gliederung gebraucht, sondern konnte einfach flüssig darauf los schreiben, ohne überhaupt eine Pause zu machen, da mir während dem Schreiben immer wieder neue Ideen kamen. Das ist eigentlich bis heute so geblieben, wobei ich meine Strategie für Hausarbeiten und die Bachelorarbeit ändern musste und gerade für solche Arbeiten zum strukturfixierten Schreibtyp wurde, da die Dozenten sehr viel Wert auf Gliederungen legen und diese eben auch immer sehen wollten.

Welcher Schreibtyp seid ihr und wie zufrieden seid ihr damit? Würdet ihr gerne ein anderer Schreibtyp sein? Welche Vor- und Nachteile hat euer Schreibtyp?

Ich habe immer spontan dort angefangen, wo ich sofort einsteigen konnte. Das war in Klausuren nicht unbedingt die Reihenfolge der Aufgabenstellung. Den Rest habe ich quasi während des Schreibens durchdacht und dann einfach weiter gepinnt. Ich denke, dass ich in erster Linie intuitiv schreibe, teils auch impulsiv. Strukturen und Gliederungen fand ich immer ein Gräuel. Bei mir ging das soweit, dass ich manchmal am Ende erst zugeordnet habe, welcher Textteil am besten zur Aufgabenstellung passte. So kam es dann zu Sternchen und Fußnoten.

Ich bin dann wohl der intuitive Typ, ich denke mir ein Thema aus und beginne dann meinen Beitrag zu schreiben ohne groß nachzudenken und daher schreibe ich auch sehr gerne und komme damit eigentlich sehr gut klar.

Also ich bin auch eher der intuitive Schreibtyp. Mir kommen während dem Schreiben die meisten Ideen. Wenn es allerdings um Texte mit Fachhintergrund geht, sammle ich mir vorher doch gerne Informationen zusammen. Eine Gliederung ist in meinen Augen reine Zeitverschwendung.

Insgesamt bin ich damit so mittel zufrieden, da ich oft Überschneidungen habe. D.h. wenn mir noch etwas einfällt schreibe ich es einfach hin, obwohl ich schon einmal das Thema behandelt hatte. Also muss ich den Text mehrmals überarbeiten.

Ich glaube, dass mehrere Schreibtypen zu mir passen, also der intuitive Schreibtyp, der die Ideen meistens beim Schreiben bekommt, allerdings passt der reflektierte Schreibtyp auch zu mir, da ich gerne am Computer schreibe, weil ich immer mehr Text einfügen und bearbeiten kann. Das stört mich schon sehr, wenn man seine Klausuren auf Papier schreibt, denn wenn man etwas einfügen möchte, dann muss man mit Sternchen und Hinweisen arbeiten, das gefällt mir nicht so gut.

Also ich bin dann eher eine Mischung aus strukturfixiertem Schreibtyp und reflektiertem Schreibtyp.
Das kommt immer ganz darauf an was ich gerade mache.

Als ich während der Ausbildung z.B. Texte geschrieben habe in einer Deutscharbeit oder so habe ich mir zuerst immer Stichpunkte und eine Gliederung gemacht und anschließend dann den Text verfasst. Wenn ich auf der Arbeit etwas schreibe dann schreibe ich erstmal drauflos aber überarbeite währenddessen auch schon gleichzeitig meinen Text.

Einfach los schreiben, sodass mir dabei dann die Ideen zum Text kommen kann ich echt nicht gut. Ich brauche vorher meistens eine Struktur und Notizen dazu.

Ich bin glaube ich eher eine Mischung zwischen dem intuitiven Schreibtyp und dem impulsiven Schreibtyp. Ich schreibe nicht nur drauf los und bringe zu Papier, was mir gerade in den Sinn kommt, sondern ich schreibe bei Hausarbeiten in der Regel mehrere Kapitel parallel und füge das dann so zusammen wie es am Ende eben passend ist.