Welches Essen vermeiden, wenn man nächsten Tag arbeitet?

Gestern hatte die Mutter meines Freundes Chili mit Bohnen gekocht und weil ich das eigentlich ganz gerne esse, habe ich auch zugeschlagen. Aber ich habe dann heute früh - eigentlich schon gestern Abend nach dem Essen - gemerkt, welche unschönen Folgen der Verzehr von Hülsenfrüchten hat.

Es ist super anstrengend, sich das Problem den ganzen Tag zu verkneifen, weil ich irgendwann davon Bauchschmerzen bekomme. Wenn ich alleine im Büro oder im Auto sitze, ist es ja egal, aber oft bin ich ja unter anderen Leuten und muss es mir da verkneifen.

Nun könnte man sagen, dass ich doch selbst Schuld habe, wenn ich Bohnen esse. Aber ich esse eben so selten Bohnen, dass mir diese Folgen gar nicht mehr in Erinnerung waren. Ich hatte gar nicht dran gedacht, wie sich die Bohnen dann in der Verdauung auswirken. Es wäre besser, wenn ich zukünftig gar keine Hülsenfrüchte mehr esse, wenn ich am nächsten Tag arbeite.

Achtet ihr darauf, was ihr esst, wenn ihr arbeiten müsst? Verzichtet ihr bewusst auf Speisen, wenn ihr am nächsten Tag arbeitet?

Ich esse eigentlich alles, auch wenn ich am nächsten Tag arbeiten gehen muss. So habe ich durchaus auch schon mit Menschen näheren Kontakt gehabt, auch wenn ich vorher Knoblauch hatte, was man ja durchaus auch riecht, aber mir ist das egal. Da muss man dann eben durch und so wirklich habe ich da auch nicht dran gedacht.

Ich achte eigentlich nicht darauf, was ich am Vorabend beim Essen zu mir nehme, wenn ich am nächsten Tag wieder zur Arbeit gehen muss. Hülsenfrüchte zum Beispiel esse ich ohnehin nicht so ganz gerne, weswegen diese dabei auch keine Rolle spielen. Tatsächlich wäre es mir aber auch irgendwie zu blöd, mich nur dadurch vom Genuss einer guten Speise abhalten zu lassen. Wenn der Verdauungstrakt einigermaßen gut seine Pflicht erfüllt, sollten auch würzigere Speisen um es mal so auszudrücken am nächsten Tag während der Arbeit kein Problem darstellen. Für alle anderen Fälle gibt es ja die Mittagspause.

Ich esse generell nur sehr wenige Hülsenfrüchte. Ich bekomme dadurch zwar nicht unbedingt Blähungen, aber ganz einfach Bauchschmerzen und das ist natürlich unangenehm. Am nächsten Tag sind die Bauchschmerzen dann normalerweise auch weg, aber meistens habe ich direkt nach dem Essen Bauchweh. Von daher esse ich immer nur ein bisschen Hülsenfrüchte. Bei Chili Sin Carne muss ich mir da eigentlich keine Gedanken über Bauchschmerzen machen, weil ich da nie solche Unmengen an Bohnen reinmache.

Im Prinzip vermeide ich eigentlich keine Speisen vor der Arbeit. Ich esse ohnehin keine Zwiebeln, weil ich diese überhaupt nicht mag und sogar verabscheue. Knoblauch esse ich mittlerweile auch nicht so gerne, weil mich mein eigener Mundgeruch dann total nervt und abstößt und sonst fällt mir eigentlich nun auch nichts ein, was nun unangenehm riechen könnte oder unangenehme Folgen hat.

Ich esse also immer das, worauf ich Lust habe, auch wenn ich am nächsten Tag zur Arbeit muss. Ich vertrage natürlich nicht alles an Essen, aber das esse ich natürlich auch dann nicht, wenn ich am nächsten Tag frei habe. Das hat dann ja nichts mit der Arbeit an sich zu tun.

Ich achte nicht darauf, was ich esse. Also viel mehr gesagt ich mache keinen Unterschied mit dem was ich esse, wenn ich am nächsten oder noch am selben Tag auf Arbeit muss. Auch was ich während meiner Arbeitszeit esse, z.B. zum Mittag, sehe ich sehr locker.

Ich habe halt einen Beruf, bei dem es oft zu Körperkontakt kommt. Aber wieso sollte ich mich dann einschränken und an die anderen Leute anpassen? Diese passen sich ja auch nicht an mich an, und essen vorher auch Dinge das sie fürchterlich stinken oder ich als ekelig empfinde.

Deswegen mache ich mir auch keinen Kopf mehr. Es gab schon den ein oder anderen Patienten der mich auf meinen Knoblauch Geruch aufmerksam machen wollte, oder auch so beiläufige Anmerkungen gemacht hat. Über so etwas stehe ich drüber.

Und wenn man halt einmal etwas isst und hinterher Blähungen hat, das ist komplett normal und wenn man furzen muss, dann ist das manchmal peinlich aber es ist halt so. Und ganz ehrlich, wer erinnert sich in ein paar Tagen noch daran das man dort einmal gefurzt hat. Wird ganz schnell wieder vergessen so etwas.

Das gleiche gilt für´s Aufstoßen, beides sind normale Körperfunktionen, wieso sollte ich mich dafür schämen? Muss es ja nicht in der Öffentlichkeit rauslassen, dafür kann man sich auch aufs stille Örtchen oder in eine Ecke verziehen solange das anhält.

Solange eine ausreichend große Zeitspanne zwischen dem Verzehr der Mahlzeit und dem Arbeitsantritt liegt, mache ich mir da auch keinerlei Gedanken und esse, worauf ich Lust habe. Da darf es dann auch gerne mal der Bohneneintopf oder die Tzatziki-Soße mit extra viel Knoblauch sein. Über Nacht verdaut sich das meiste davon ganz von alleine, und wenn man ein wenig auf seine Körperhygiene achtet und gründlich die Zähne putzt, dann riecht man auch vom intensivsten Gewürz am Folgetag nichts mehr.

Ich würde lediglich Speisen vermeiden, die ich nicht gut vertrage und von denen ich beispielsweise regelmäßig Durchfall oder Übelkeit bekäme. Solche Unverträglichkeiten sind bei mir selbst nun nicht bekannt, aber viele Bekannte von mir leiden unter solchen Symptomen. Da kann ich es natürlich verstehen, dass man keine Lust hat, am nächsten Arbeitstag alle 15 Minuten den Schreibtisch verlassen und zur Toilette eilen zu müssen.

Ich vertrage Hülsenfrüchte auch eher schlecht und esse diese daher eher selten. Wenn ich arbeiten muss, dann würde ich vorher nicht unbedingt etwas mit viel Knoblauch oder Zwiebeln essen. Aber das mag ich auch allgemein nicht so, daher muss ich mir deswegen wohl keine Sorgen machen.

Mein Partner isst da alles und auch wenn er dann nach Knoblauch riecht, stört ihn das nicht. Habe da schon gescherzt und gesagt, dass er sich seine Kollegen wohl damit auf Abstand halten möchte.

Da ich viel mit Kunden zu tun habe achte ich schon darauf was ich esse. Mit Hülsenfrüchten habe ich Gottseidank keine Probleme. Allerdings versuche ich mir Lebensmittel wie Zwiebeln oder Knoblauch in der Mittagspause, oder eben auch am Abend zuvor, zu verkneifen. Zwiebeln oder Lauch sind nicht so problematisch, der Knoblauch allerdings schon. Griechisch essen gehe ich tatsächlich nur am Wochenende und verkneife mir auch Gerichte wie Döner oder Ähnliches unter der Woche.

Denn man kann sich noch so oft die Zähne putzen, der Knoblauchduft haftet einem auch noch am nächsten Morgen an, wenn man am Abend zuvor essen war und dort viel Knoblauch verzehrt hat. Und es wäre mir schlicht unangenehmen mich mit einem Kunden zu unterhalten und dabei daran zu denken, gegebenenfalls nach Knoblauch zu riechen. Das ist auch der Grund warum ich nicht rauche, es ist mir einfach unangenehm wenn Kunden (gerade wenn es selbst Nichtraucher sind) den kalten Rauch an meiner Kleidung riechen. Dasselbe gilt natürlich auch für aufdringliche Parfums.

Ich halte mich eigentlich nur beim Verzehr von sehr wenigen Lebensmitteln zurück wenn ich am Folgetag arbeiten muss. Völlig legitim ist für mich zum Beispiel knoblauchhaltiges Essen, auch wenn ich ala Krankenschwester oftmals vergleichsweise engen Kontakt mit anderen Menschen habe.

Bei Lebensmitteln wie Kohl oder Hülsenfrüchten halte ich mich allerdings freiwillig zurück. Auf mich wirken diese Lebensmittel in besonderem Maße und ich möchte die Konsequenzen wie zum Beispiel stärkste, sehr schmerzhafte Blähungen einfach vermeiden. Besonders gilt dies natürlich wenn ich arbeiten muss.

Auch besondere Schärfe in meinen Speisen ist für mich tabu. Weder mir noch meinen Mitmenschen möchte ich die Folge dessen zumuten.

Ich esse viel Obst und Gemüse, deshalb bin ich das gewöhnt und bekomme davon auch keine Verdauungsprobleme. Aber an Knoblauch kann man sich ja nicht gewöhnen und es gibt eine bestimmte Knoblauchcreme von einem griechischen Händler, die extrem lecker schmeckt und extrem viel Knoblauch enthält. Die esse ich nur wenn alle um mich herum mitessen und wenn ich am nächsten Tag keinen näheren Kontakt mit anderen Menschen habe.

In meinem Job komme ich aber nicht unbedingt extrem nah an andere Menschen heran, teilweise arbeite ich zu Hause, deshalb muss ich mir um die Arbeit nicht so große Gedanken machen.