Wie viel nach Muttermal-Op an Schulter bewegen?
Ich habe es nun endlich mal geschafft, einen Hautarzt zu finden, der mir ein Muttermal, das ich schon lange loswerden wollte, entfernt. Was mich dann überraschte, war, dass er mir sagte, dass er mich krank schreiben lassen wollte. Denn ich hatte mir schon mal ein Muttermal am Rücken entfernen lassen und damals wurde ich auch nicht krank geschrieben.
Prinzipiell hätte ich jetzt nichts dagegen, krank geschrieben zu werden, aber ich war vor kurzem erst wegen einer anderen Sache krank geschrieben und ich wollte nicht wieder meine ganzen Termine umplanen. Daher habe ich dem Arzt gesagt, dass ich doch ohnehin nur vorm PC sitze und mit anderen rede und mich da nicht viel bewege. Er meinte, dann sei es ok.
Aber ich wurde belehrt, mich so wenig wie möglich zu bewegen, weil das sonst für die Narbenbildung schlecht sei. Es wäre schon schlecht, sich häufiger umzuziehen, weil man dabei ja die Schulter bewegt.
Nun habe ich mich nach der OP möglichst wenig bewegt, aber als ich heute früh aufgewacht bin, lag ich wieder in gewohnter Haltung und hatte beide Arme nach oben gestreckt, was ich im Schlaf ja nicht merke. Das kann ich ja kaum verhindern, dass ich mich im Schlaf komisch bewege.
Aber ob das nun schlimm ist, weiß ich nicht. Wie viel darf man sich denn bewegen nach so einer OP und ist es wirklich so schlimm für die Narbenbildung, wenn ich die Schulter bewege?
Ich finde es etwas übertrieben, Patienten krankzuschreiben, damit sie keine Muttermalnarben bekommen. Solange das nicht mitten auf der Nase ist, ist eine so kleine Narbe doch kein Grund, im Bett zu liegen, Kosten zu verursachen, Termine zu verschieben, den Betrieb aufzuhalten und was sonst noch so passiert. Meiner Meinung nach sollte man sich Krankschreibungen für Wichtigeres aufheben.
Auf der Schulter stört so eine kleine Narbe doch wirklich gar nicht. Ich finde Narben ja eher interessant, auch wenn eine Muttermalentfernung nicht gerade ein großes Abenteuer ist. Jedenfalls würde mich eine so kleine Narbe nicht stören und ich würde mich daher von der Bewegung her überhaupt nicht einschränken.
Wenn man bei den Bewegungen keine Schmerzen hat, wäre mir das einfach zu blöd. Sich dann auch zu ärgern, wenn man sich im Schlaf bewegt hat, wie du es beschrieben hast. Ich würde es mir einfach egal sein lassen.
Na ja, also ich möchte keine Narbe haben, auch nicht auf der Schulter. Ich bin nur arbeiten gegangen, weil ich keine Lust hatte, meine ganzen Termine zu verschieben, aber wenn ich vorher gewusst hätte, dass ich krank geschrieben werde, dann hätte ich das auch in Anspruch genommen. Mich stört das nicht, wenn ich Kosten verursache, ich habe auch genug eingezahlt.
Nach meiner Bandscheibenoperation sollte ich auch weitgehend vermeiden auf dem Rücken zu liegen. Dass man das nicht immer vermeiden kann, war den Ärzten auch klar. Aber zumindest im Wachzustand sollte man sich dann doch versuchen an diese Dinge zu halten. Vor Jahren hatte ich auch eine schwere Mittelohrentzündung.
Da war ich als Notfallpatient im Krankenhaus und dort hatte mich der Chefarzt behandelt. Seiner Meinung nach hätte ich auch krank geschrieben werden sollen. Das sollte aber ein niedergelassener Arzt am nächsten Tag machen. Diese Ärztin verzichtete aber darauf, da ich keine körperlich schwere Arbeit zu verrichten hatte.
Wenn man sich also im Schlaf so bewegt, wie man es eigentlich vermeiden sollte, ist das sicherlich kein Problem. Zumal du ja sicherlich dabei auch nicht ständig in Bewegung bist, sondern dabei eben nur die Schlafstellung einnimmst, die dir gut tut. Danach liegt man ja in den meisten Fällen wieder still da und bewegt sich kaum.
Wenn das Muttermal nur weg sollte, weil es dich gestört hat und dich die Narbe stört, warum hast du es nicht lasern lassen? Dabei gibt es keine sichtbare Narbe. Ansonsten reicht es in der Zeit auf Sport und körperliche Arbeit zu verzichten. Je nach Art der Naht sieht man dann nur wenig.
Wenn das Muttermal nur weg sollte, weil es dich gestört hat und dich die Narbe stört, warum hast du es nicht lasern lassen? Dabei gibt es keine sichtbare Narbe. Ansonsten reicht es in der Zeit auf Sport und körperliche Arbeit zu verzichten. Je nach Art der Naht sieht man dann nur wenig.
Das hat die Hautärztin nicht angeboten und ich habe auch sonst keinen Arzt, der das macht. Ich war schon froh, überhaupt einen Arzt gefunden zu haben, dessen Öffnungszeiten ich wahrnehmen kann, da noch einen zu haben, der auch lasert, wäre sicherlich illusorisch. Zudem soll es wohl auch beim lasern eine vernarbte Stelle geben können, gerade wenn das ein etwas größeres Muttermal war. Also man kann sich solche Dinge nicht immer aussuchen.
Schönheitschirurgen arbeiten doch im Prinzip immer, wenn der Patient das wünscht. Samstags oder spät am Abend findet sich doch immer ein Termin. Warum sollte man sich das nicht aussuchen können? Wo liegt das Problem?
Schönheitschirurgen, also Du machst Witze. Es gibt wohl hier im Umkreis von 200 km keinen Schönheitschirurgen und selbst wenn es welche gäbe, würden die nicht wegen einem Muttermal am Samstag arbeiten.
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