Als Kind gerne in Pfützen treten?

Es hat die letzten Tage ja häufiger mal geregnet und da ist mir wieder bewusst geworden, wie sehr sich mein Verhalten geändert hat. Als ich noch ein Kind war, bin ich sehr gerne direkt in Pfützen getreten und teilweise auch begeistert und mit Anlauf hinein gesprungen. Wenn meine Mutter oder andere Erwachsene dann in der Nähe waren, hat sie das immer total geärgert, weil durch mein Verhalten eben auch ihre Hosen und Schuhe nass geworden sind, was nicht immer angenehm ist. Es hat meine Mutter immer irgendwie gestört, nass zu werden und sie hatte auch immer etwas dagegen, dass ich gezielt rein trete.

Mittlerweile bin ich aber erwachsen und finde ehrlich gesagt keinen Gefallen mehr daran, gezielt in irgendwelche Pfützen zu treten. Mir ist an mir selbst, aber auch an vielen anderen Erwachsenen ein ähnliches Verhalten aufgefallen. Jetzt werden nämlich gezielt Pfützen gemieden und es ist manchmal ein Eiertanz und ziemlich lustig mit anzusehen, wie manche Menschen um jeden Preis versuchen eine kleine Pfütze zu meiden als wäre sie etwas gefährliches.

Wie war das bei euch? Seid ihr als Kinder auch gerne in Pfützen getreten bzw. gesprungen? Warum ist das so? Warum finden scheinbar so viele Kinder Gefallen an Pfützen?

Ich bin als Kind gerne in Pfützen getreten. Im Sommer habe ich es geliebt, wenn der Gully verstopft war und der Garagenhof nach einem Sommergewitter unter Wasser stand. Da bin ich mit Vorliebe in der mehrere Quadratmeter großen Pfütze sogar Barfuß herum gestapft.

Mittlerweile bin ich lange erwachsen und ja, ich habe auch den Spaß daran verloren. Meine Kind hingegen lieben Pfützen über alles, besonders als sie klein waren. Klar, als Kind macht man sich keine Gedanken um die Arbeit mit der Wäschepflege. Ob die Flecken wieder raus gehen. Da macht es eben auch Spaß, sich nass und dreckig zu werde.

Einigen Leuten wäre das vermutlich auch peinlich, als Erwachsener genüsslich durch Pfützen zu hopsen. Wenn man nicht gerade in einer riesigen anonymen Großstadt wohnt, reden die Leute da sicher auch schnell, dass Herr der Frau X irgendwie total infantil ist. Wer will das schon? Ich denke, dass das den wenigsten total egal ist.

Natürlich bin ich als Kind gerne in Pfützen getreten. Welches Kind sagt nein? Es macht doch Spaß, wenn das Wasser hochspritzt. Das man selbst nass wird, spielt dabei keine Rolle. Diesem Beitrag könnt ihr entnehmen, dass es selbst einer Mutter Spaß macht, gemeinsam mit ihrem kleinen Sohn in die Pfützen zu springen, so dass die Leute erstaunt gucken, weil sie das nicht von Erwachsenen erwarten.

Ich selbst bin als Kind auch sehr gerne in Pfützen getreten und meine Mutter hat dieses Verhalten auch bestärkt, in dem sie mich und meine Schwester immer in Gummistiefel in Pfützen springen gelassen hat. Vor allem nachmittags, wenn wir zusammen mit meiner Mutter und unserem Hund in den Wald gegangen sind oder eben spazieren gegangen sind. Ich als erwachsene Frau springe aber nicht mehr in Pfützen und ich habe auch nicht mehr das Bedürfnis danach.

Ich würde sagen, dass es ganz normal ist, dass man als Kind liebend gerne durch Pfützen läuft oder auch mal hineinspringt. Die meisten Kinder lieben Wasser und außerdem ist es doch eine willkommene Abwechslung bei einem sonst doch eher langweiligen Spaziergang. So habe ich als Kind auch die Pfützen nicht gemieden, sondern bin gerne dadurch gegangen und gesprungen. Mittlerweile hat es bei mir aber auch den Reiz verloren und ich meide die Pfützen, wie es wohl die meisten Erwachsenen tun.

Wer ist als Kind denn nicht gerne in Pfützen gesprungen? Also die Antwort lautet definitiv: Ja! Klar verschieben sich wenn man erwachsen wird da die Prioritäten ein wenig (bis stark), aber ich muss ganz klar sagen dass ich es auch bei meinem Kind noch voll selber genossen habe, wenn sie mit vollem Elan die nächste Pfütze angesteuert hat (mit einem gewissen Sicherheitsabstand natürlich). Sich so ein wenig kindlichen Enthusiasmus zu bewahren, finde ich durchaus reizvoll.

Natürlich bin ich als Kind gerne in Pfützen gesprungen, aber wer tat das nicht? Ich würde sogar behaupten das dass an Regentagen oder den Tag danach sogar meine Lieblingsbeschäftigung war. Ich kann mich noch erinnern das meine Mama mir an solchen Tagen sogar extra sogenannte Matschklamotten angezogen hat, also Kleidung die auch wirklich dreckig werden darf und die das auch ausgehakten hat, also danach wieder sauber zu kriegen war. Sie wusste einfach schon was ich vorhatte und hat vorgesorgt.

Aber ich denke das alle Kinder so sind. Ich merke das oft an Tagen an denen ich mit meinem kleinen Cousin unterwegs bin. Der springt in wirklich jede, noch so kleine, Pfütze und hat seine größte Freude daran. Und das macht einen dann als Erwachsenen doch auch Spaß wenn man ein Kind so happy sieht.

Bei mir kommt es ganz schlicht und ergreifend auf mein Schuhwerk an. Wenn ich Schuhe trage, welche nicht wasserdicht sind, dann würde ich im Leben nicht freiwillig in eine Pfütze hinein springen. Und das ist auch schon so gewesen, als ich noch ein Kind war. Schließlich hätte mir das nur nasse Socken eingebracht und das wäre mir der kurze Spaß nicht wert gewesen, muss ich ehrlich sagen.

Gummistiefel habe ich schon als Kind nur sehr selten getragen. Aber in Reitstiefeln hat man mich immer häufig angetroffen. Mit denen bin ich auch munter durch die Pfützen getapst, jedoch nicht allzu lange, denn sonst wurde das Leder feucht, weil es sich mit dem Pfützenwasser vollgesogen hat. Um richtig in Pfützen zu spielen, bedarf es für mich einfach Gummistiefel.

Mittlerweile trage ich immer öfter Gummistiefel, weil ich verschiedene Tätigkeiten in der freien Natur habe und ich mir keine nassen Füße holen möchte, wenn die Landschaft voller Pfützen ist. Nach wie vor springe ich auch mit mittlerweile über zwanzig Jahren in eine Pfütze hinein, wenn ich entsprechendes wasserdichtes Schuhwerk trage. Und ich laufe auch lieber stumpf durch eine große Pfütze hindurch, anstatt außen herum zu gehen. Wie gesagt, nur wenn das Schuhwerk stimmt.

Das war schon als Kind so und bei mir wird sich das auch hoffentlich nicht mehr ändern.

Ich denke, dass so ziemlich jedes Kind gerne in Pfützen tritt. Das macht einfach Spaß und es kann einem ja egal sein, ob die Kleidung schmutzig wird oder nicht, da die Kleidung ja von den Eltern gewaschen wird. Über so etwas macht man sich da ja aber ohnehin keine Gedanken und denkt einfach nur an den Spaß. Ob man dreckig oder nass ist, interessiert einen als Kind dann recht wenig.

Als Kind habe ich das auch unheimlich gern gemacht, wobei ich das nun eigentlich auch gerne noch machen würde. Allerdings ist das einfach nur ungünstig, wenn man erwachsen ist. Die Schuhe sind oft nicht richtig wasserdicht und man kann nicht im Büro mit völlig nasser Kleidung aufkreuzen. Außerdem sind solche Pfützen auch oft schmutzig und man möchte dann nicht mit nassen und dreckigen Sachen herumlaufen.

Die Sachen müsste man dann ja auch wieder waschen, was einem wieder zusätzlich Arbeit machen würde. Von daher siegt beim Erwachsenen ganz einfach die Vernunft und verzichtet auf so etwas. Dafür gönnt man diesen Spaß dann einfach den Kindern, die sich mehr darüber freuen können.

Als Kind bin ich sowieso immer richtig gerne in irgendwelche Pfützen oder Wasserstellen hineingerannt. Nicht nur in Pfützen auch wenn wir irgendwo im Urlaub waren bin ich z.B. mit allen Klamotten die ich anhatte direkt ans Ufer der Nordsee gerannt und habe mich dann ins Wasser gesetzt weil ich das richtig toll fand. Natürlich bin ich dann auch immer in Pfützen reingesprungen oder durchgerannt. Das gefällt Kindern eben.