Beutelloser Staubsauger praktisch im Umgang?

vom 01.09.2015, 22:18 Uhr

Ich möchte mir demnächst einen neuen Staubsauger kaufen, bin mir allerdings noch nicht ganz sicher, welches Modell es werden soll. Eine Bekannte von mir hat einen beutellosen Staubsauger und lobt diesen auch sehr häufig. Das gleiche Modell wie sie möchte ich allerdings nicht haben, denn bei ihr muss man den Staub normal in einen Mülleimer entleeren und da wirbelt immer sehr viel auf. Praktischer finde ich Staubsauger, wo man den Staub vor der Entleerung erstmal mit einem Hebel zusammenpressen kann, so dass keine großartige Staubwolke entsteht.

Nutzt ihr auch beutellose Staubsauger und wenn ja, welche Modelle habt ihr? Könnt ihr ein Modell empfehlen oder würdet ihr von einem Modell komplett abraten? Kennt ihr auch gute Modelle, bei denen sich der Staub vor der Entleerung zusammenpressen lässt?

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich hatte schon einen Beutellosen Staubsauger und muss sagen, dass ich es doch nun wieder genieße, einen Staubsauger mit Beutel zu haben. Bei dem Staubsauger ohne Beutel, musste ich immer mit dem Fach, das als Beutelersatz diente raus, an den Mülleimer. Das Fach selbst zu entleeren ist leicht, aber man muss auch den Filter darin sauber machen. Das sind meist solche Lamellen, in denen sich der Staub festsetzt.

Da kann man dann nur vorsichtig mit einem dünnen Gegenstand die Lamellen reinigen, wenn man zu fest drück sticht man diese durch. Außerdem sollte man den Filter auch immer mal waschen, dass habe ich dann meist mit einer alten Zahnbürste gemacht. Alles in allem fand ich es aber viel aufwendiger, als einfach einen Beutel auszutauschen.

Mittlerweile habe ich einen Numatic Staubsauger, der recht große Beutel hat. Diese muss ich dann auch nicht so oft austauschen. Das finde ich doch viel angenehmer und es spart auch Zeit. Gerade bei meinen Haustieren brauche ich den Staubsauger doch täglich und das ewige leeren des Beutellosen Staubsaugers nervte da schon manchmal.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Ich habe seit mehr als 10 Jahren einen Dyson und möchte den nie wieder missen. Anders als günstigere Modell früher hat der nicht so einen unpraktischen und empfindlichen Lamellenfilter. Der Filter ist in einem separaten Fach untergebracht und wird einfach alle drei Monate gewaschen. Er trocknet innerhalb eines Tages und ist wieder einsatzbereit.

Der Staubbehälter lässt sich ganz einfach leeren, wenn er mir zu schmutzig ist, dann kommt er in die Spülmaschine und fertig. Bei uns wird der Staubbehälter immer direkt in die Mülltonne draußen geleert. Da muss der Staub nicht gepresst werden. Einfach in die Tonne halten. drücken, schütteln, wieder schließen: Mehr Aufwand ist es nicht.

Wir brauchen im Prinzip mindestens einen Staubsaugerbeutel pro Woche. Wenn ich bedenke, dass der Dyson damals zwar 600 Euro gekostet hat, aber auch nach 10 Jahren noch anstandslos funktioniert, dann hat er sich mehr als gerechnet. 60 Beutel kosten mindestens 30 Euro, wenn man sehr billig bestellt.

Bisher haben wir keine Reparaturen und keinen Verlust an Saugkraft. Ein anderes Modell, dass sehr zu empfehlen ist, wenn man Tiere oder kleine Kinder im Haus hat, ist der Numatic George. Das ist unser Zweitsauger, weil der auch nass arbeiten kann. Aber mir war der Umbau immer zu stressig, daher kam der Dyson dazu.

» cooper75 » Beiträge: 13430 » Talkpoints: 519,61 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



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