Was wurde aus den hungerstreikenden Flüchtlingen in München?

vom 09.07.2013, 21:22 Uhr

Die meisten haben vermutlich zumindest von dem Flüchtlingsstreik in München gelesen oder davon gehört. Nachdem der Hungerstreik kurz durch alle Medien ging (meistens allerdings mit recht wenigen Infos), erfuhr man nach der Räumung nichts mehr. Natürlich ist ein einzelner abgeschobener Flüchtling oder eine Anerkennung des Asylverfahrens auch weniger interessant, als potentiell verhungernde Menschen mitten in einer Großstadt.

Weiß vielleicht dennoch jemand, was aus den Flüchtlingen wurde und wie es mit ihnen nun weitergeht? Haben sie Konsequenzen zu befürchten? Immerhin kamen sie zum Teil gar nicht aus München und haben somit auch gegen ihre Auflagen verstoßen. Könnte man sie dafür zusätzlich bestrafen?

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» Trisa » Beiträge: 3269 » Talkpoints: 20,14 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Wofür soll man sie denn bestrafen? Es ist doch nicht so, dass jemand aus Spaß hungern würde. Irgendwo muss ich schon sagen, dass manche Ideen wirklich absurd sind. Gerade heute Abend kam ein schöner Bericht zum Thema Asyl.

Dort wurde auf die Schweiz verwiesen, wo die Asylbewerber zuerst zentral untergebracht werden und teilweise schon nach 48 Stunden Bescheid haben. Dagegen sind hier in Deutschland teilweise noch nicht einmal die EDV-Systeme kompatibel und erst nach 3 Monaten wird überhaupt geprüft, ob Deutschland für diesen Asylfall zuständig ist.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

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