Wolfgang Burger: Heidelberger Requiem
Heute wollte ich euch mal den ersten Krimi der Heidelberger Krimi Reihe von Wolfgang Burger vorstellen! Zuerst findet ihr hier die wichtigsten Infos, dann meine Gedanken generell zu dem Buch, darauf folgend Infos zum Inhalt und dann mein Fazit.
Der erste Roman aus der Heidelberger Krimi Reihe von Wolfgang Bruger. Im Mittelpunkt dieser Reihe steht Kommissar Gerlach, der wegen des Jobs gerade aus Karlsruhe nach Heidelberg gezogen ist. Dies hat er aber nicht unter vollkommenem Einverständnis getan: seine beiden Töchter sträuben sich gegen den Umzug in ein neues Leben. Doch mit der neuen Stadt kommt auch der neue Job, der für Gerlach viele Herausforderungen bietet. Eine höhere Position ist auch mit einer größeren Verantwortung verbunden.
Generell zum Buch: Generell ist zu dem ersten Heidelberkrimi von Burger zu sagen, dass er in der ersten Person geschrieben ist. Alles, was der Leser mitbekommt, wird ihm durch den Kommissaren näher gebracht. Gerlach ist nicht ein Version eines Superhelden, er ist ein sympathischer normaler Mensch, dem auch Fehler unterlaufen und der auch mal schwache Momente hat.
Auch seine weibliche Bekanntschaft trägt Zeugnis davon. Auch haben Krimis, die sich in einer bestimmten räumlichen Umgebung bewegen, eine besondere Anziehung. Für den Leser, der Heidelberg und Umgebung kennt, kommt neben dem Interesse am dem spannenden Fall auch ein Wiedererkennungswert der Umgebung hinzu.
Zum Inhalt: Alexander Gerlach ist der neue Chef der Kriminalpolizei Heidelberg. Doch anstatt ihm ein wenig Eingewöhnungszeit zu geben überschlagen sich die Ereignisse in und um Heidelberg. Die Leiche eines Chemiestudenten wird gefunden, der auf grausame Art und Weise ermordet wurde. Seine Leiche wird in der Wohnung gefunden, ans Bett gefesselt und mit offenen Pulsadern. Gerlach ist sich ziemlich schnell ziemlich sicher den Fall zu lösen, doch er soll sich irren.
Zuerst wird alles auf die Nebentätigkeit des Chemiestudenten, die Herstellung von synthetischen Drogen geschoben. Doch ziemlich schnell wird ein weiterer Mord verübt, der zu dem ersten passt. Und plötzlich kommt das aufgebaute Gerüst von schuldig und unschuldig ins Wanken. Als Gerlach endlich des Rätsels Lösung erkennt, ist es fast zu spät.
Fazit: Ein Krimi, den ich als ehemalige Heidelbergerin gerne gelesen habe. Der Schreibstil ist einfach aber witzig, die Story ist spannend und unterhaltsam. Nach dem ersten Teil habe ich mir auch sofort den zweiten und den dritten Teil gekauft und freue mich schon aufs Lesen!
Ich lese gerne Regionalkrimis. Wobei ich gerne auch die Gegend kenne, um die es eigentlich geht und deshalb eher bei Nele Neuhaus hängen geblieben bin, die ja Regionalkrimis rund um das Rhein-Main-Gebiet schreibt. Aber auch Rita Falk fand ich ganz angenehm.
In Heidelberg war ich irgendwann in den 80er Jahren mal, kann mich aber kaum erinnern. Deine Beschreibung des Romanes Heidelberger Requiem hat mich aber sofort angesprochen und es ist sicherlich sinnvoll, wenn ich mich mal nach Werken von Wolfgang Burger umsehen würde.
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