Buchvorstellung: Das Frust-Job-Killer-Buch
Die Autoren Volker Kitz und Manuel Tusch haben beim Campus-Verlag das Buch ‚Frust-Job- Killer-Buch’ veröffentlicht. Dieses Buch ist für alle diejenigen gedacht, die zwar immer wieder versucht haben ihre berufliche Frustsituation durch einen Jobwechsel aufzuheben, die dabei allerdings nie lange Erfolg verbuchen konnten, weil sie an jeden Arbeitsplatz letztendlich doch wieder mit beinahe denselben Problemen wie beim vorherigen Arbeitgeber konfrontiert wurden.
Die Autoren schreiben, dass es für den Großteil der Arbeitnehmer sowieso egal ist, für wen sie arbeiten. Sie erklären ausführlich (wenn auch mit beinahe immer gleicher Argumentationsstruktur), weshalb es nie so sein wird, dass man meint, ausreichend Lohn für seine Arbeit zu erhalten; warum es immer nervende Kollegen geben wird, weshalb der Chef nie unser Lieblingsmitmensch sein kann und wieso der allgemeine Arbeitnehmer sich einfach damit zufrieden geben muss, dass er für seine Arbeit keine ausreichende Anerkennung erhält.
Solange man nicht objektiv unter Wert entlohnt wird und nicht ausgewachsenes Mobbing am Arbeitsplatz herrscht, so argumentieren die Autoren, sei es sinnlos, immer wieder den Arbeitgeber zu wechseln. Stattdessen müsse man manche Dinge einfach akzeptieren lernen und den ein oder anderen psychologischen Trick anwenden, um dauerhaft mit seinem jetzigen Job glücklich zu werden. Wie genau diese Selbstheilung vom Frustjob aussehen kann, erläutern die Buchautoren im zweiten Buchteil.
Für alle, die sich jeden Tag zur Arbeit zwingen müssen, vielleicht ein ganz interessantes und nützliches Buch in verständlicher Sprache und leicht zu lesen.
Die Schwester einer ehemaligen Arbeitskollegin hatte ein ähnliches Problem. Sie war immer irgendwie unzufrieden, schimpft über zu wenig Geld und Anerkennung für ihre Leistungen, fand Kollegen und/oder den Arbeitgeber/Vorgesetzten doof und so weiter. Deshalb wechselte sie auch sehr oft die Arbeitsstellen, was sich auf Dauer ja auch im Lebenslauf nicht wirklich gut macht.
Meine ehemalige Arbeitskollegin sprach da oft mit mir drüber. Die Schwester kam auch öfters an unseren Arbeitsplatz und auch ich durfte mir ihr Leid immer wieder anhören. Auf der einen Seite tat mir die junge Frau wirklich Leid, auf der anderen Seite war die ständige Jammerei auch anstrengend. Und auch wenn sie oft die Stelle wechselte, die Beschwerden blieben im Endeffekt die Gleichen.
Mittlerweile arbeite ich nicht mehr in dem Betrieb, habe aber gelegentlich noch Kontakt zu meiner ehemaligen Arbeitskollegin. Als ich vor Längerem auf eine Leseprobe des Frust Killer Buches stieß, erinnerte ich mich an die Schwester meiner Arbeitskollegin und schickte meiner ehemaligen Arbeitskollegin mal den Link zu der Leseprobe. Auch sie war davon sehr angetan.
Kürzlich traf ich beim Einkaufen in einem Gartencenter ein wenig außerhalb die Schwester meiner früheren Arbeitskollegin mal wieder. Die junge Frau wirkte im Gegensatz zu früher fröhlich und locker. Wir kamen zwischen den Blumensamen ins Gespräch und sie erzählte mir stolz, dass sie sich sehr über den Buchtipp gefreut hätte.
Durch das Frust Killer Buch hätte sich ihre Einstellung grundlegend geändert. Sie geht nun wieder gerne arbeiten. Mit den Kollegen und auch Vorgesetzten kommt sie wesentlich besser zurecht. Sie arbeitet nun schon länger im selben Betrieb. Seit dem sie die Macken und Eigenheiten ihrer Mitmenschen, vor allem auf beruflicher Ebene, wesentlich lockerer sieht, flutscht ihr die Arbeit regelrecht durch die Finger. Selbst die Vorgesetzten hätten sich bereits mehrfach sehr positiv über ihre Einstellung und den Umgang mit den Kollegen geäußert und ihr neue Arbeitseinstellung brachte ihr auch schon eine Lohnerhöhung ein.
Ich freue mich sehr für die Schwester meiner Arbeitskollegin. Ihr positiver Bericht hat in mir den Wunsch geregt, mir das Buch vielleicht auch mal zuzulegen. Auch wenn ich nicht mehr berufstätig bin, lassen sich sicherlich einige Dinge aus dem Frust Killer Buch auch im Privatleben umsetzen und könnten das Leben und das Miteinander vereinfachen.
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