Wie wichtig ist ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt?

vom 14.04.2015, 15:16 Uhr

Ich habe seit Monaten ein verschobenes Darmprofil. Dieses äußer sich durch wiederkehrende erhebliche Darmbeschwerden mit ständigen Blähungen. Mein Bauch sieht eigentlich immer aus, als wäre ich schwanger. Die Diagnose ist Reizdarmsyndrom.

Deshalb bin ich gerade dabei, meinen Darm mit einer langfristigen Kur zu sanieren. Zusätzlich wird eine säurearme, basische Kost empfohlen. Gestern habe ich eine Liste im Internet gefunden, auf der säurebildende und basische Lebensmittel aufgelistet waren.

Demnach dürfte ich einige meine liebsten Nahrungsmittel nicht mehr essen, was doch ein erheblicher Verzicht wäre. Allein das Weglassen von Zucker stelle ich mir sehr hart vor. Für wie wichtig haltet ihr es, bei Lebensmitten auf den Säure-Basen-Haushalt zu achten? Ist das eher eine Modeerscheinung oder wirklich so wichtig? Wie handhabt ihr das?

» Kopfsalat » Beiträge: 110 » Talkpoints: 38,58 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Wenn du deinen Darm tatsächlich nachhaltig sanieren willst, bleibt dir nichts anderes übrig, als dieser Diätempfehlung zu folgen. Darmsanierung ist eine einfache, nebenwirkungsfreie Möglichkeit, deine Beschwerden zu verringern oder sie gänzlich verschwinden zu lassen.

Wenn du Glück hast, kannst du nach der Sanierung, wenn du die Diät eine Weile durchgezogen hast, hin und wieder ein Lebensmittel genießen, das eher nicht empfohlen wird. Weiter würde ich aber an deiner Stelle nicht gehen.

Die schulmedizinischen Maßnahmen, die ergriffen werden müssen, wenn ein Darmteil durch dauerhafte Entzündungen oder Reizungen schwer geschädigt ist, sind alle mit massiven Nebenwirkungen plus Diät verbunden. Der letzte Schritt ist im Zweifel sogar die teilweise Darmentfernung.

Ich wünsche dir Erfolg mit der Darmsanierung, und vor allem Durchhaltevermögen.

» tok_tumi » Beiträge: 837 » Talkpoints: 1,20 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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