Wird Schiedsstelle von der Rechtsschutzversicherung gezahlt?
Wenn Menschen Probleme miteinander haben, rennen sie heutzutage schnell zum Anwalt und verklagen ihre Mitmenschen. Man kann aber auch beispielsweise bei Nachbarschaftsstreitereien zu einem Schiedsmann oder zu einer Schiedsfrau gehen. Diese vermittelt dann zwischen den Parteien. Aber wer finanziert diese Schiedsstellen? Zahlt das die Rechtsschutzversicherung sofern man eine hat? Oder ist für einen, der eine Rechtsschutzversicherung hat der Gang zum Anwalt günstiger?
Rechtsschutzversicherung ist ja nicht gleich Rechtsschutzversicherung. Wir hatten uns kürzlich mal zu unterschiedlichen Policen informiert. Es gibt zum Beispiel auch welche, die die Erstberatung beim Anwalt übernehmen. Andere nicht. Da man nicht automatisch sagen kann, welche Versicherung bei welchem Konzern jeder hat, würde ich das nicht als pauschal beantwortbar einschätzen.
Im Zweifelsfall würde ich als Versicherungsnehmer immer vorher meine Versicherung oder meinen Versicherungsmakler kontaktieren und mich vor in Inanspruchnahme irgend einer Beratung oder Dienststelle einfach informieren, was unter den Umständen XY auch von der Versicherung Z gezahlt wird. Dann weiß man verlässlich Bescheid und erlebt keine teure Überraschung.
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