Nervende Tätigkeiten, die gemacht werden müssen?

vom 26.07.2015, 23:28 Uhr

Wenn man eine eigene Wohnung oder sogar ein eigenes Haus hat, dann gibt es Tätigkeiten, die unweigerlich gemacht werden müssen. Diese Tätigkeiten können aber ganz schön nerven. Ein klassisches Beispiel ist wohl das Rasen Mähen. Aber auch Fenster putzen oder die Hecke schneiden gehören wohl zu diesen Tätigkeiten. Was die Einen lieben, hassen die Anderen.

Aber welche Tätigkeiten gehen euch so richtig auf die Nerven? Was müsst ihr machen und habt darauf eigentlich so gar keine Lust? Wie geht ihr dann damit um? Schiebt ihr sie auf oder macht ihr sie direkt sofort? Gerade in einem Haus fällt ja sehr schnell viel Arbeit an, wenn man bestimmte Dinge nicht sofort angeht.

» GoroVI » Beiträge: 3187 » Talkpoints: 2,66 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich finde so ziemlich alles im Haushalt furchtbar nervig und habe dazu überhaupt keinen Bock, beziehungsweise drücke mich auch gerne mal davor, bis es eklig wird.

Ich hasse es, mein Bett neu beziehen zu müssen. Das liegt weniger in der Tätigkeit selbst, als in den äußeren Umständen. Mein Bett steht unter einer Schräge, so dass es einfach total aufwändig ist, das Bettlaken auf der Seite unter der Schräge neu an der Matratze zu befestigen und während des Beziehens aufs Bett klettern zu müssen, um sich dabei den Kopf zu stoßen. Seit das Bett so steht, wechsle ich außerhalb des Hochsommers nur noch einmal im Monat die Bettwäsche.

Die zweitschlimmste Tätigkeit für mich ist ganz klar das Spülen. Das ist ja leider eine Tätigkeit, die man nicht wirklich aufschieben kann. Da mich die Spülerei aber regelrecht aggressiv macht, gibt's demnächst eine Spülmaschine.

Staubwischen geht mir auch ganz furchtbar auf die Nerven. Deswegen bin ich inzwischen dazu übergegangen, um sämtliche Gegenstände einfach drumherum herum zu wischen und nur noch dann ordentlich Staub zu wischen, wenn es wirklich schmuddelig wird.

Fenster putzen finde ich hingegen toll, sowie jede Art von Arbeit in der Natur, wobei mich Rasenmähen sicher auch nerven würde, wenn ich einen großen Garten hätte. Obwohl, ab einer bestimmten Größe würde ich mir dann so einen coolen Aufsitz-Mähen besorgen. Dann hätte ich auch schnell wieder Spaß am Mähen.

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» CCB86 » Beiträge: 2025 » Talkpoints: 2,88 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich mag auch echt nichts von den Haushalts-Dingen. Wischen, Staubsaugen, Dusche/Waschbecken/Klo putzen, Geschirrspüler ausräumen. Ich bring allerdings tatsächlich gern den Müll weg, wenn ich was anderes dafür los werde. Meist dauern die Sachen ja auch gar nicht so lange, aber... meh, ich mag nicht. Auch Bettwäsche wechseln, Wäsche aufhängen, Wäsche abnehmen, nur sehr ungern. Einkaufen ist auch sowas. Man macht's und ich am liebsten gleich nach der Arbeit, weil man sonst mittendrin bei irgendwas unterbrochen wird.

Kochen gehört irgendwie auch dazu. Man muss es machen, weil man was essen will, aber trotzdem macht es mir keinen Spaß. Ist halt eher Routine. Ich schiebe daher am liebsten einfach nur was in den Ofen und lass ihn machen.

» Malefactum » Beiträge: 132 » Talkpoints: 69,24 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Den Haushalt mache ich auch wirklich nicht gerne. Ich denke mir dann immer es muss halt wohl oder übel gemacht werden. Ob jetzt Staubwischen, Boden wischen, Spülen oder Müll rausbringen das nervt mich schon ziemlich. Fenster putzen geht tatsächlich das finde ich nicht so schlimm.

» elli.fant06 » Beiträge: 1009 » Talkpoints: 0,96 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich finde das kann man gar nicht so pauschal sagen und dass es auch auf die Umstände ankommt. Im Allgemeinen hasse ich beispielsweise Staub saugen. Auf Arbeit muss ich immer die Teppiche meiner Chefin saugen und sie hat auch vergleichsweise viel Fläche zum Saugen. Noch dazu hat sie häufiger mal Hunde bei sich, da staubsaugt man sich nahezu dumm und dämlich, damit alles einigermaßen sauber ist. Dort hasse ich Staubsaugen total.

Aber bei mir zu Hause geht es, weil ich bis auf einen kleinen Teppich vor der Couch überhaupt keine Teppiche habe und die Fläche auch sehr klein ist. Hier ist Staubsaugen nicht so anstrengend, auch weil wir keine Haustiere im Haus haben.

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich finde auch viele Dinge im Haushalt nicht so spannend und versuche, diese dann so schnell wie möglich zu erledigen. Wenn ich sehe, dass die Fenster mal wieder geputzt werden müssen, dann mache ich das möglichst bald, weil ich keinen Sinn darin sehe, diese Aufgabe vor mir her zu schieben. Sicher habe ich keine Lust darauf, aber gemacht werden muss es so oder so. Dann bin ich wenigstens froh, wenn ich es bald hinter mir habe und nicht ständig daran denke, dass ich das noch machen muss.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


Ich wohne in einer WG und die nervigste Tätigkeit ist es mit Abstand, meiner Mitbewohnerin hinterherputzen zu müssen. Sie putzt zwar selber, aber oft sehr oberflächlich und es kommt regelmäßig vor, dass an dem Geschirr, das sie abgewaschen hat, immer noch Essensreste kleben. Es ist wirklich zum Ausrasten.

Was mich im Allgemeinen nervt, ist das Wechseln von Bettwäsche. Dabei dauert es ja wirklich nicht lange, aber das Bett zu beziehen, nervt mich trotzdem ungemein. Und wenn ich dann die alte Bettwäsche in die Waschmaschine schmeiße, nimmt diese beim Trocknen so viel Platz ein, dass der Wäscheständer erstmal für zwei Tage blockiert ist.

Ansonsten habe ich eigentlich keine allzu großen Probleme mit Hausarbeit. Saugen, wischen und aufräumen macht sich eigentlich so nebenher. Manchmal gehe ich in die Küche, um Geschirr abzuwaschen und stelle erstaunt fest, dass ich das wohl schon unbewusst in der Zwischenzeit gemacht habe. :lol:

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