Zu viel mit den Finanzen beschäftigen?
Es gibt sicherlich viele Menschen, die sich in ihrem Leben zu wenig mit den eigenen Finanzen beschäftigen. So schauen sie nur unregelmäßig auf ihr Konto und haben keinen wirklich Überblick darüber, was eigentlich monatlich an Einnahmen und an Ausgaben vorhanden ist.
Es gibt aber auch das genaue Gegenteil. So gibt es Menschen, die sich wirklich täglich mit den eigenen Finanzen beschäftigen. Sie prüfen regelmäßige Konten und Vermögen und suchen immer nach Möglichkeiten, zu sparen bzw. mehr Rendite zu erzielen.
Kennt ihr solche Menschen? Wie reagiert ihr auf so etwas? Kann man sich wirklich zu viel mit seinen eigenen Finanzen beschäftigen? Wann ist es zu viel und was findet ihr schlimmer - zu viel oder zu wenig mit den Finanzen beschäftigen?
Ich finde, dass man es in jede Richtung übertreiben kann egal worum es geht. So kann man in deinem konkreten Beispiel seine Konten zu selten überprüfen und sich zu selten mit den Finanzen beschäftigen oder aber zu oft.
Ich beschäftige mich gar nicht so oft mit den Finanzen. Ich überprüfe wöchentlich meine Kontoauszüge und achte auch darauf, dass ich monatlich einen bestimmten Betrag zur Seite lege und ansparen kann, aber das war es auch schon.
Ich überprüfe meine Konten nur vermehrt, wenn ich auf einen bestimmten Überweisungsbetrag warte. So habe ich aktuell beispielsweise ein neues Konto angelegt und warte jetzt darauf, ob und wann mein Gehalt dort eingeht und ob es da keine Probleme gibt.
Mein Partner beschäftigt sich auch täglich mit unseren Finanzen, weil er durch Aktien Geld verdient und das auch wichtig ist, das im Blick zu haben und vor allem auch die Aktienkurse zu beobachten. Folglich beschäftigt er sich viel mit dem, was wir so verdienen und so weiter. Ich selber beschäftige mich nicht sooft mit meinen Finanzen, weil es da momentan auch gar nicht so spannend zugeht und ich auch weiß, was meine Kosten im Monat sind.
Ich beobachte auch fast täglich meine Finanzen. Allerdings nimmt das ja nicht viel Zeit in Anspruch. Da geht es höchstens um fünf Minuten pro Tag. Ich habe nur zwei Banken, bei denen ich kurz einen Blick auf den Konto- und Depotstand blicke.
Außerdem lese ich täglich die Börsennachrichten, um mich über aktuelle Geschehnisse auf dem laufenden zu halten. Allerdings ist das ja nichts anderes als jeden Tag die Nachrichten zu lesen. In Gegensatz zu Leuten, die wirklich jeden Tag die ganze Tageszeitung durcharbeiten, nimmt das alles recht wenig Zeit in Anspruch. Außerdem hat das ja eher weniger mit meinen eigenen Finanzen zu tun.
Vor einer Anlageentscheidung informiere ich mich natürlich noch einmal detailliert über die Firma und überfliege unter Umständen auch mal die letzten Geschäftsberichte. Das nimmt da schon mehr in Zeit in Anspruch. Aber wenn ich betrachte, dass der durchschnittliche Deutsche vier Stunden täglich fernsehen schaut, habe ich eine Menge Zeit für solche Dinge übrig.
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