Knochenbrüche - wann ist eine OP unumgänglich?
Wann ist eigentlich bei Knochenbrüchen unbedingt eine Operation nötig? Ich habe mir als Kind damals vor 38 Jahren mal das Bein gebrochen. Damals war es mit Operationen bei Knochenbrüchen noch nicht so ausgereift.
Ich bekam ein Gips und es dauerte fast 4 Monate, ehe ich wieder mit einem Stützverband richtig laufen konnte. Ohne Stützverband waren es insgesamt mehr als 6 Monate. Sicher wäre es schneller gegangen, wenn man operiert hätte und wenn ich es heute so höre, dann wird wohl sehr schnell bei Knochenbrüchen in den Operationssaal geschoben.
Dass man operieren sollte, wenn Knochensplitter da sind oder der Bruch schief zusammen wachsen würde, wenn man den Knochen nicht richtet und befestigt ist klar. Aber sind alle Fraktur-Operationen heute wirklich sinnvoll? Wann sind Operationen wirklich unumgänglich und sinnvoll und wann kann man ohne Operation auskommen?
Meines Wissens nach gibt es gewisse Knochen, die immer nach einem Bruch operativ behandelt werden müssen. Da kommt man leider nicht drum herum. Ansonsten ist eine Operation wirklich nur dann nötig, wenn der Bruch nicht gerade ist. Würde man einen solchen Bruch nur mit einem Gips behandeln, dann würde der Knochen schief zusammenwachsen, was für die Anatomie natürlich fatal ist.
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