Leben wir in Deutschland im Überfluss?

vom 12.07.2015, 09:27 Uhr

Viele Menschen beklagen sich darüber, dass sie zu wenig Geld haben oder zu wenig verdienen. Werden Kinder geboren, so möchte die Frau häufig so schnell, wie möglich, wieder berufstätig sein, um Geld zu verdienen. Häufig sind die Familien tatsächlich auf das Geld angewiesen. Dennoch streben viele Menschen nach immer mehr Geld, obwohl doch eigentlich genug vorhanden ist, oder?

Man arbeitet rund um die Uhr und kauft sich dann teure Luxusartikel. Braucht man wirklich einen teuren Mercedes oder einen BMW für 50.000,00 EUR, um sich anschließend darüber zu beklagen, dass man zu wenig verdient und dass die Milch im Supermarkt zu teuer ist? Leben wir nicht eigentlich schon im totalen Überfluss und sollten uns gar nicht beklagen? Deutschland und somit dem Großteil der Bevölkerung geht es doch eigentlich sehr gut.

» GoroVI » Beiträge: 3187 » Talkpoints: 2,66 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Das kommt doch ganz darauf an, womit du einen Vergleich ziehst. Den Menschen in Deutschland geht es in der Masse besser als in vielen afrikanischen Ländern, es geht ihnen besser als vielen Indern und auch die meisten Griechen sind gerade schlechter dran.

Aber wer vergleicht denn normalerweise so abstrakt und mit so fernen Gruppen? Normalerweise vergleicht man die Gegebenheiten doch eher im eigenen Umfeld. Und da hat sich ziemlich viel geändert und man lebt gerade im Vergleich zu dem Leben einer oder zwei Generationen vorher nicht im Überfluss.

Und wer schlechter als seine Eltern oder Großeltern lebt und wenig Aussichten und Perspektiven für seine Kinder sieht, der fühlt sich nicht als vom Leben begünstigt. Vor nicht langer Zeit hat man besser verdient und vor allem die Sicherheit zur Planung gehabt. Da ist es nur ein schwacher Trost, dass es im Notfall Hartz IV gibt.

» cooper75 » Beiträge: 13423 » Talkpoints: 517,99 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


Ja ich denke schon, dass wir als Gesellschaft im Überfluss leben. Da muss man sich nur die vielen Tonnen Lebensmittel anschauen, die weggeworfen werden, als seien sie nichts wert. Wieso braucht man zu jeder Jahreszeit hundert verschieden Obst und Gemüsesorten? Warum müssen die Auslagen der Supermärkte auch abends um 8 noch prall gefüllt sein?

Auch an die Kinder wird dieses Verhalten weitergegeben. Sie haben viel zu viel Spielzeug, bekommen ständig neue Kleidung und haben die Auswahl zwischen hunderten verschiedenen Bonbons. Meine Kinder auch, nicht dass ich ein totaler Konsumgegner bin.

Aber ich versuche meinen Kindern beizubringen, dass es nicht wichtig ist, wer das meiste Spielzeug hat sondern das man Spaß damit hat. Mich selber interessieren die anderen auch nicht. Ich vergleiche mich nicht mit meinen Nachbarn. Ich möchte in Ruhe leben und versuche mich auf das wirklich Wichtige zu konzentrieren.

Es ist aber schon so, dass sich viele Menschen an ihren Mitmenschen orientieren und es gibt immer Jemanden, der besser, schöner oder reicher ist, als man selber. Heute zählen Statussymbole. Wenn man mal schaut, was für Autos (BMW, Mercedes usw.) bei Aldi auf dem Parkplatz stehen und das billigste Fleisch kaufen, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Hauptsache es steht das richtige Auto für jeden sichtbar vor der Tür.

» drago » Beiträge: 169 » Talkpoints: 1,56 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Auch bei uns in Deutschland gibt es genug Menschen, die eben nicht im Überfluss leben und die nicht genug Geld haben um richtig über die Runden zu kommen. Nehmen wir doch einfach mal die Arbeiter, die über eine Zeitarbeitsfirma ihren Job bekommen haben. Meistens ist der Verdienst echt ein Witz, wer soll den bitte von 1000€ im Monat Miete, Strom, Wasser, Essen, Getränke, Auto bezahlen?

Da bleibt dann überhaupt nichts mehr übrig. Oder die Rentner. 45 Jahre ackert man sich den Buckel ab um dann in der Rente mit Hartz IV aufstocken zu müssen. Das soll doch nicht der Sinn der Sache sein. In unserem eigenen Land gibt es genug die zu wenig verdienen und sich nichts leisten können.

» elli.fant06 » Beiträge: 1009 » Talkpoints: 0,96 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



So wie du die Frage stellst, kommt es einem schon wie ein Luxusproblem vor. Aber leider ist es nicht ganz richtig. Jedenfalls glaube ich nicht, dass diejenigen, die auf einen zweites Einkommen angewiesen sind, sich wirklich ein 50'000 Euro Auto kaufen. Hinzu kommt doch, dass es auch viele Jobs im sog. Niedriglohnsektor gibt - da kann ein Mensch dann zwar für 8-10 Stunden am Tag beschäftigt sein - bekommt aber dennoch nur so viel an Gehalt, dass die notwendigsten Kosten getragen werden können.

Selbstverständlich beklagen diese Menschen die hohen Lebenshaltungskosten (teure Milch im Supermarkt). Wobei ich schon der Meinung bin, dass die hohen Lebenshaltungskosten weniger das Problem sind, als die sinkenden Einkommen bzw. die geringen Löhne. Das aber ist ein anderes Thema.

Ganz wichtig ist ja auch zu begreifen, dass es ein "Wir" in einer Organisationseinheit nicht gibt! Auch wenn das gerne propagiert wird ("Du bist Deutschland"). Sobald es um die konkrete Verteilung des "nationalen" Reichtums geht, wird schon wieder sehr genau unterschieden. Und da nutzt das "deutsch sein" nur denjenigen, die sich vor den "armen Deutschen" schützen wollen, indem sie diese armen Deutschen auf die "Nichtdeutschen" verweisen, welche dann Schuld an der Misere sein sollen.

Ohne zu bedenken, dass der Reichtum auch dann ungleich verteilt werden würde, wenn es in Deutschland nur "echte Deutsche" gäbe. Den Reichtum bedarf Armut. Wie in der Bundesliga: egal wie perfekt die 18 Mannschaften spielen - es muss und wird Absteiger geben und Meister wird nur einer!

Daher stimmt das "es geht uns ganz gut" auch nur aus bestimmten Perspektiven. Wenn ein Rentner oder eine Rentnerin sich gezwungen sieht, tagsüber Flaschenpfand aus Mülleimern zu sammeln oder für 1,50 die Stunde Werbeblättchen zu verteilen, dann werden die wohl eine andere Sicht haben. Ebenso z.B. die Kinder, welche ohne Frühstück in die Schule gehen (und deren Familien).

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Ich würde das nicht als Überfluss bezeichnen, denn Überfluss bedeutet, dass man alles haben kann, was man will, problemlos und jederzeit - und so ist es ja absolut nicht. Zudem ist die Einschätzung, was man nun braucht oder nicht braucht, sehr subjektiv.

Nehmen wir das Beispiel mit dem Obst bis zum Abend im Supermarkt. Es gibt Menschen, die erst abends einkaufen gehen können. Das ist echt blöd, wenn man dann vor leeren Regalen steht. Ich komme meist erst so 18 oder 19 Uhr zum Einkaufen und oft sind meine Lieblingsbrötchen weg und andere Dinge, die ich will, schon ausverkauft.

Ja, das ist nicht mega schlimm und man könnte argumentieren, dass es in anderen Ländern Menschen gibt, die froh wären, überhaupt Brötchen zu bekommen. Mag sein, aber für mein Leben hier ist das ja nicht von Bedeutung, ich ärgere mich dann, dass das, was ich wollte, schon weg ist, da kann ich keine Freude darüber empfinden, dass ich überhaupt was zu essen habe. Überfluss würde bedeuten, dass man immer alles bekommt, das ist aber nicht so.

Oder nehmen wir das Auto. Wenn man etwas braucht, was einen von A nach B bewegt, dann kann das ein alter Wagen sein, der vielleicht nicht mehr so schön aussieht. Der erfüllt auch seinen Zweck. Aber dennoch gibt es ja das Bedürfnis bei manchen, ein teures Auto zu besitzen. Oder eines, das zumindest teuer aussieht.

Vielleicht will jemand die ganzen Annehmlichkeiten haben, die solche Wagen bieten. Vielleicht will jemand einfach nur ein bulliges großes Auto, weil es was hermacht. Ich finde große auffällige Autos ehrlich gesagt auch schön. Die haben irgendwas. Ob man das braucht, ist eine andere Frage. Aber was braucht man schon wirklich?

Wenn man mal schaut, was für Autos (BMW, Mercedes usw.) bei Aldi auf dem Parkplatz stehen und das billigste Fleisch kaufen, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Hauptsache es steht das richtige Auto für jeden sichtbar vor der Tür.

Damit implizierst du ja, dass es bei Aldi nur Mist gäbe, so ist es ja nicht. Bei Discountern kauft so gut wie jeder ein, das sind keine minderwertigen Lebensmittel. Außerdem ist nicht jeder, der ein teuer aussehendes Auto (vielleicht nur gebraucht?) fährt, so reich, dass ihm die Preise bei allen anderen Produkten egal sein könnten.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich denke, das hängt sehr stark von der persönlichen Wahrnehmung ab. Es gibt sicherlich viele Millionäre, die sich für eher arm halten, weil sie sich an den Multimillionären und Milliardären orientieren. Als einfacher Millionär kann man sich eben nicht Yacht, mehrere Luxusautos und eine Villa leisten, weil das Geld meistens in Vermögenswerte gebunden ist.

Kaum ein Hartz-IV-Empfänger wird sich als reich wahrnehmen, obwohl er es objektiv gesehen ist. Die Wohnung, die einem Single zusteht, würde in den allermeisten Ländern dieser Welt für eine ganze Familie reichen. Das gleiche gilt für das Einkommen, selbst wenn man es nach Kaufkraft bereinigt. Außerdem ist allein die hohe Sicherheit in Deutschland - sowohl rechtlich, politisch als auch in Bezug auf Klima und Naturkatastrophen - schon so viel wert, das kann man gar nicht in Geld ausrücken.

Objektiv gesehen gehört quasi jeder Deutsche, sofern er seine Rechte nutzt, finanziell gesehen zu den obersten 10% der Menschheit. Insofern leben ihr in Deutschland ganz sicher im Überfluss. Dass sich viele Menschen nicht so fühlen, ist ein ganz anderes Thema. Das hat sicherlich auch damit zu tun, dass Jammern ein fester Bestandteil der deutschen Mentalität ist.

Meistens ist der Verdienst echt ein Witz, wer soll den bitte von 1000€ im Monat Miete, Strom, Wasser, Essen, Getränke, Auto bezahlen?

Der Knackpunkt hier ist das Auto. Ein Auto ist im Prinzip Luxus. In anderen Ländern ist es normal, mehrere Stunden für den Weg zur Arbeit oder sogar einen Umzug in Kauf zu nehmen. Auch in Deutschland war das noch bis vor wenigen Jahrzehnten normal. Genauso wie es normal war, nur an einem Tag der Woche Fleisch zu essen. Und man kann auch Leitungswasser trinken. Dann kommt man auch mit 1000 Euro zurecht. Ja, man muss auf viele Annehmlichkeiten verzichten, aber man muss ja auch bedenken, dass man damit am untersten Ende der Skala in Deutschland ist und man sehr, sehr viel Luft nach oben hat.

Da bleibt dann überhaupt nichts mehr übrig. Oder die Rentner. 45 Jahre ackert man sich den Buckel ab um dann in der Rente mit Hartz IV aufstocken zu müssen. Das soll doch nicht der Sinn der Sache sein.

Nein, das ist sicherlich nicht Sinn der Sache. Aber das passiert eben, wenn man wenig einzahlt und sich nichts zurück legt. Immerhin hatten die Leute 45 Jahre Zeit, etwas dagegen zu tun. Und es ist auch nicht erst seit gestern bekannt, dass die Renten weniger wert werden. Ich weiß, dass man das im Nachhinein nicht mehr ändern kann, aber so funktioniert die Welt heute eben.

Ohne zu bedenken, dass der Reichtum auch dann ungleich verteilt werden würde, wenn es in Deutschland nur "echte Deutsche" gäbe. Den Reichtum bedarf Armut.

Deutschland hat ein ganz anderes Problem. An jeder Ecke wird über ungleiche Verteilung von Vermögen geschimpft und über die bösen Unternehmen, die alle Gewinne einstecken, gejammert. Dabei wird ein zentraler Punkt übersehen. Hinter den Unternehmen und deren Gewinne stecken immer auch am Ende Menschen. Jeder Mensch kann sich an einem Unternehmen beteiligen und damit von diesen Gewinnen selbst profitieren. Und viele Menschen tun das, ohne es zu wissen, indem sie zum Beispiel einen Riestervertrag abschließen, der in Aktienfonds investiert.

Direkt investieren tun allerdings die wenigsten Deutschen. Meist schlicht aus Unwissen oder weil sie das Risiko scheuen. Aber dann zieht der typische Deutsche munter über diejenigen her, die das Risiko eines Totalverlustes eingehen, aber hinterher eben auch den Profit daraus ziehen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass Unternehmen auch oft Verluste schreiben und damit teilweise tausende Arbeitsplätze über Monate und Jahre aus dem Kapital der Investoren und der Banken finanzieren. Auch das ist ein Aspekt des Kapitalismus, der aber gerne mal unterschlagen wird.

Ein weit verbreitetes Vorurteil ist, dass man für eine Investition in Unternehmen viel Geld braucht. Das stimmt aber nicht. Selbst wenn man nur 50 Euro im Monat zurück legen kann, kann man in Unternehmen investieren. Ein Totalverlust ist mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen eher unwahrscheinlich und würde bei der Summe auch nicht weh tun. Viele reiche Menschen haben im Prinzip genau so angefangen und damit ihr Vermögen aufgebaut. Sicherlich ist es mit 50 Euro monatlich kaum möglich, Millionär zu werden. Aber ganz unmöglich ist es wiederum auch nicht.

» Weasel_ » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



@Weasel: Das Auto als Luxus zu bezeichnen, das klappt bei uns im Land aber für ganz viele Menschen nicht mehr. Denn ganz viele Jobs sind ohne Auto schlichtweg nicht zu erreichen. Da kann nicht die Rede davon sein, dass die Leute zu faul sind. Arbeitswege von 30 bis 50 km sind durchaus normal. Wenn du jetzt zu ungünstigen Zeiten anfangen muss oder Feierabend hast, dann kommst du da meist weder hin noch zurück.

Und genau dieses Problem hast du bei ganz vielen der Jobs, die sehr gering entlohnt werden. Lager, Call Center und ganz viele Jobs in der Logistik gehen nur mit fahrbarem Untersatz. Da werden schon nur Menschen mit Auto eingestellt. Und dann muss eben von 1.000 Euro auch noch ein Wagen finanziert werden.

Das ist genauso wie die 50 Euro monatlich zum sparen. Die haben viele Menschen nicht. Dazu fehlt einem großen Teil der Arbeitnehmer in diesem niedrigen Lohnsegment das nötige Wissen, um das Geld selbstständig anzulegen. Das ist ja nun nichts, wo sich ein vernünftiger Berater findet.

» cooper75 » Beiträge: 13423 » Talkpoints: 517,99 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


@Weasel Das Auto als Luxus zu bezeichnen, das klappt bei uns im Land aber für ganz viele Menschen nicht mehr. Denn ganz viele Jobs sind ohne Auto schlichtweg nicht zu erreichen. Da kann nicht die Rede davon sein, dass die Leute zu faul sind. Arbeitswege von 30 bis 50 km sind durchaus normal. Wenn du jetzt zu ungünstigen Zeiten anfangen muss oder Feierabend hast, dann kommst du da meist weder hin noch zurück.

Genau das meinte ich. In anderen Ländern ist es völlig normal, dass man 30-50km Arbeitsweg mit dem Rad oder gar zu Fuß zurück legt, an der Arbeitsstelle übernachtet oder eben in eine winzige Bruchbude in der Stadt zieht, um überhaupt einen Job zu haben. Und da geht es kaufkraftbereinigt um schlechtere Jobs. Solche Geschichten kenne ich aber auch aus Deutschland. Mit einem Auto ist das um Größenordnungen leichter, aber es geht auch ohne.

In Deutschland gibt es viele Menschen, die freiwillig mehrere hundert Kilometer umziehen, um sich einen besseren Job zu sichern. Man muss es aber nicht tun, wenn man mit dem geringeren Einkommen zufrieden ist. In anderen Ländern hat man diese Wahl nicht. Da heißt es, suche dir einen Job oder verhungere. Diese Art sozialer Sicherheit in Deutschland ist gewissermaßen auch ein Luxus.

Das ist genauso wie die 50 Euro monatlich zum sparen. Die haben viele Menschen nicht. Dazu fehlt einem großen Teil der Arbeitnehmer in diesem niedrigen Lohnsegment das nötige Wissen, um das Geld selbstständig anzulegen. Das ist ja nun nichts, wo sich ein vernünftiger Berater findet.

Die meisten Menschen hätten dieses Geld, wenn sie sich in anderen Bereichen einschränken würden. Immerhin kann man als Hartz-IV-Empfänger auch dann überleben, wenn man regelmäßig raucht oder trinkt.

Das mit dem Wissen stimmt sicherlich, aber das hat niemand zu verantworten. Immerhin hat man es in Deutschland heutzutage sehr leicht, vom Kapitalismus zu profitieren. Die Einstiegshürde ist sehr, sehr gering.

Davon abgesehen gibt es auch viele Leute, die sich sehr wohl das Wissen aneignen können als auch das nötige Kapital locker übrig hätten, sich aber trotzdem nicht damit beschäftigen. Meist sind auch eher die etwas besser Verdienenden aus der Mittelschicht, die sich über den "bösen Kapitalismus" beschweren, sich aber aus Bequemlichkeit oder Risikoscheu nicht selbst an den Profiten bedienen.

» Weasel_ » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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