Wie fühlt ihr euch nach langen Autofahrten?
Von Zeit zu Zeit kommt es sicherlich vor, dass man mal länger im Auto mitfährt oder sogar selbst Fahrer des Autos ist. Vor der Autofahrt ist man noch frisch und motiviert. Mit jeder Minute, die vergeht, wird die Fahrt allerdings nach einer bestimmten Zeit zu einer Art Belastungsprobe. Zumindest geht es mir immer so. Ich fühle mich, besonders als Fahrer, dann müde und außerdem tun die Beine weh. Das beginnt so ungefähr ab drei Stunden.
Allerdings geht es mir als Beifahrer nicht besser. Ich kann im Auto nie schlafen. Deswegen bin ich immer sehr müde und dann auch irgendwann genervt. Lange Autofahrten empfinde ich also als sehr schlimm und versuche so häufig, wie möglich, sie zu meiden. Wie aber ergeht es euch? Wie fühlt ihr euch nach langen Autofahrten? Habt ihr ähnliche Probleme oder ergeht es euch komplett anders?
Das kommt eigentlich auf die Verkehrssituation und die Strecke an. Grundsätzlich fahre ich schon ganz gern Auto, wobei ich auch so nach drei Stunden gern mal eine Pinkelpause mache und mir dabei auch die Beine ein wenig vertrete und einen Kaffee trinke, weil man einfach steif wird, wenn man solange sitzt. Dann kann ich auch wieder lange fahren. Das trifft aber jetzt Strecken auf der Autobahn, wenn man seinen Trott finden kann und einfach so mit fließt.
Wenn ich Strecken habe, wo viel Verkehr ist, viel geschaltet werden muss und man ständig Ampeln hat, dann habe ich eigentlich schon nach zwanzig Minuten die Nase voll und fühle mich gestresst.
Natürlich ist es ein Unterschied, ob ich in Zeitdruck bin und noch einige 100 Kilometer vor mir habe und einfach Gas geben muss, oder ob ich gemütlich in den Urlaub fahre.
Dienstliche lange Fahrten sind oft vom Zeitfenster sehr eng Gesteck und da bin ich schon in Stress, denn ich muss zügig fahren und kann keine Pausen machen. Also muss man zwischendurch in die Schnitte beißen oder was trinken. In solchen Situationen versuche ich immer ruhig zu bleiben, habe dann aber immer einen gewissen Grundpegel an Stress. Der Rückweg ist dann immer ganz entspannt, ich höre langsame Musik, mach den Tempomat rein und fahre ruhig heim.
Die Rückfahrten regen mich nicht auf, mir machen sie sogar Spaß. Manchmal telefoniere ich auch dabei, so kann man die Zeit noch produktiv nutzen.
Ferienfahrten finde ich sehr entspannt, egal ob Stau ist oder nicht. Wir kaufen uns dann immer vorher ein schönes Album bei iTunes, welches dann während der Fahrt erstmalig gehört wird. Wir unterhalten uns und machen regelmäßig Pause. Dabei kann der Verkehr sein, wie er will, dass regt mich nicht auf.
Bei mir macht es einen Unterschied, ob ich selber fahren muss oder ob ich gefahren werde. Wenn ich bei meinem Partner mitfahre habe ich meistens sehr gute Laune, wir reden dann und dann tut mir auch nichts weh oder ich werde auch nicht mehr müde als ich eh schon war. Zumal ich bei ihm auch jederzeit schlafen kann, wenn er fährt.
Wenn ich selber fahre, strengt mich das Ganze nach einer Weile schon sehr an und dann brauche ich auch eine Pause. Das dauert aber auch ein paar Stunden. Bei meinem Partner ist es ebenso. Weil man immer so angestrengt ist, ist das sicherlich auch normal.
Bei mir ist das immer sehr von der Tagesform abhängig. Manchmal da könnte ich 1000km und mehr am Stück fahren und an anderen Tagen habe ich schon nach 50km keinen Bock mehr. Mit der Schlaferei während einer Autofahrt, das ist bei mir auch immer so ein Ding. Schlafen kann man das ja kaum nennen, eher ein so vor sich hindösen.
Wenn ich selber fahre, dann geht es mir auch so, dass ich nach einiger Zeit ermüde und dass mir auch die Beine wehtun. Ich fahre nicht allzu oft wirklich lange Strecken und bin diese darum einfach auch nicht gewöhnt. Darum strengen sie mich schon an und ich bin dann nach einiger Zeit auch froh, wenn ich mich etwas ausruhen kann. Als Beifahrer geht es mir aber nicht so. Ich kann dann gut entspannen und auch mal etwas schlafen.
Wie ich mich nach einer langen Autofahrt fühle, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Temperatur, den Leuten, mit denen ich unterwegs bin, der Tageszeit und der Strecke.
Zwei Stunden am Stück auf der Autobahn zu fahren bei einer Hitzewelle empfinde ich eher als unangenehm und halte ich auch nicht lange aus. Da müssen dann schon genügend Pausen sein, damit ich die Strecke schaffe. Generell finde ich Hitze beim Fahren nicht gut und es schlägt sehr auf mein Gemüt. Andererseits mit einer gut funktionierenden Klimaanlage lässt es sich aushalten.
Wenn ich Leute bei mir im Auto sitzen habe, die meinen mir meinen Fahrstil ankreiden zu müssen und mich zu verbessern, kann ich das auch so gar nicht ausstehen und die Autofahrt raubt mir die Energie, egal wie lange die Strecke ist. Je länger die Strecke desto heftiger natürlich.
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