Abschiedsreise durch die USA für Hund Poh

DJ Neil Rodriquez ist mit seinem Hund Poh, den er seit seinem 8 Lebensmonat hat, insgesamt 19'000 Kilometer quer durch die USA gereist, nur um dem todkranken Hund noch einige schöne, letzte Tage zu gönnen und ihn einmal im Pazifik schwimmen zu lassen. Der Tierarzt gab dem Tier nur noch wenige Tage zu leben.

Insgesamt bereisten die beide 35 Städte und der Hund hatte riesigen Spaß, auch wurde er wieder aktiver und nun ist er wieder bei besserer Gesundheit. Anscheinend hat ihm die Tour nochmals mehr Lebensfreude gebracht.

Wer die Fotos von der Reise sehen will und das Leben des nun bekannten Hundes gerne noch verfolgen würde, dem rate ich, ihm auf Instagram zu folgen.

Ich finde es immer wieder befremdlich, wenn Menschen eigene Gefühle und Wünsche auf ihre Tiere projizieren so nach dem Motto: "Der Hund braucht das um glücklich zu sein." Hunde sind nicht wie Menschen und werden es auch nie sein.

Das finde ich echt schön. Ist doch eine richtig gute Idee, auch wenn es ein Hund ist, ihm aber nochmal eine schöne Zeit zu machen vor allem wenn er todkrank ist. Anscheinend hat es ihm ja auch geholfen, wenn es ihm jetzt wieder besser geht. Ob es jetzt ein Mensch ist oder ein Tier das ist meiner Meinung egal, wenn es hilft dann kann man das doch ruhig machen.

Ich finde es schön, wenn sich jemand so um sein Tier kümmert. Ob es da unbedingt eine große Reise sein muss, wage ich zu bezweifeln, aber was sich der Besitzer für eine Mühe macht finde ich toll. Der Hund sieht auf den Bildern sehr entspannt aus und das freut mich.

Ich selbst habe einen Kater aus dem Tierheim, welcher schwer krank war. Ich habe ihn gepflegt und es hat mich nicht interessiert was andere gesagt haben. Also kann ich den Hundebesitzer voll verstehen, denn auch ich hatte Kritiker, die nicht verstanden haben, wie ich Geld in ein Tier stecken kann, von dem man nicht weiß ob es durchkommen wird.