Planung eines barrierefreien Badezimmers

Gerade bei der Planung und Einrichtung von altersgerechten oder behindertengerechten Badezimmern, hört und liest man ja immer viel von Barrierefreiheit. Beispielsweise eine begehbare Badewanne wäre ja bestimmt ganz praktisch, aber das wird ja beileibe noch nicht alles sein. Was gehört denn eurer Meinung nach alles zu einem barrierefreien Badezimmer dazu? Was kann oder was sollte unbedingt in eine solche Planung mit einbezogen werden?

Ich würde dann auch darauf achten, dass beim Abschluss zwischen den Räumen keine großen Unterschiede von der Höhe zu überwinden sind. Zudem sollte man sicherlich darauf achten, dass das Waschbecken nicht zu hoch eingestellt ist und dann muss man sicherlich auch bei der Toilette darauf achten, dass es da seitlich etwas zum Festhalten gibt. Barrierefrei heißt für mich vor allem auch Rollstuhlgerecht und da macht das schon Sinn, wobei ich dann auch eher eine Dusche nehmen würde, weil das unkomplizierter ist.

Es gibt ganz gute Planungshelfer für barrierefreies Wohnen. Typische Schwachstellen sind meist zu schmale Türen und zu wenig Raum, um zu manövrieren. Dann sollte das Waschbecken unterfahrbar sein, sonst kommt man mit einem Rollstuhl oder einem Rollator einfach nicht nahe genug heran. Wenn sich dann noch der Spiegel einstellen lässt, die Dusche bodengleich und mit Sitzgelegenheit angelegt ist, dann ist das schon ein richtig großer Schritt.

Bei der Badewanne ist immer die Frage, wer die benutzen soll. Sehr mobile Senioren, die noch komplett allein zurechtkommen, profitieren natürlich von einer begehbaren Wanne. Aber wenn sowieso Hilfe nötig ist, dann ist ein guter Badewannenlift die praktikablere Lösung.