Freiwillige gesetzliche Krankenversicherung umgehen möglich?

vom 27.06.2015, 09:11 Uhr

Derzeit ist A hauptberuflich angestellt und nebenberuflich selbstständig. Daher ist A in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert - nämlich über die angestellte Haupttätigkeit - und muss auf die Einnahmen aus der nebenberuflichen selbstständigen Tätigkeit keine Krankenkassenbeiträge entrichten.

A möchte aber gerne irgendwann die hauptberufliche Tätigkeit entweder ganz aufgeben oder nur noch in geringem Rahmen fortführen und fragt sich, was dann mit der Krankenversicherung passiert. Denn eigentlich fliegt man, soweit A weiß, aus der normalen gesetzlichen Krankenversicherung heraus, wenn man über die Selbstständigkeit mehr einnimmt als über den richtigen Job und dann müsste man (z.B. wie hier beschrieben) um die 600 EUR an Krankenkassenbeiträgen für die freiwillige gesetzliche Versicherung zahlen. Ganz schön viel.

Gibt es eine Möglichkeit, das irgendwie zu umgehen? Gibt es einen Trick, wie man weiterhin nur als Angestellter versichert bleibt und die selbstständigen Einnahmen nicht angetastet werden? Gibt es da vielleicht Ausnahmeregelungen für bestimmte Bereiche, die man nutzen kann?

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 27.06.2015, 10:45, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Wenn A mit den Beiträgen der gesetzlichen Krankenversicherung nicht zufrieden ist bleibt meines Wissens nach nur der Weg, sich privat krankenversichern zu lassen. Ob das jedoch so günstig ist, sei jetzt mal dahin gestellt. Man hat ja schon als Student die Möglichkeit, sich privat krankenversichern zu lassen also wird man das vermutlich unabhängig vom Einkommen machen können. Wie hoch da jedoch die Beiträge sein werden kann ich nicht sagen, da ich gesetzlich versichert bin.

» Esri » Beiträge: 485 » Talkpoints: -0,11 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^