Wirken mattierende Gesichtscremes eher kontraproduktiv?

vom 20.11.2014, 23:07 Uhr

Wenn meine Haut wieder einmal etwas öliger ist, verwende ich immer ganz gerne eine mattierende Gesichtscreme, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgt, sie jedoch gleichzeitig auf mattiert, so dass man dann den ganzen Tag über auch nicht so stark glänzt.

Seit einiger Zeit höre ich jedoch immer öfters, dass mattierende Gesichtscremes bei öliger Haut eher kontraproduktiv wirken sollen. Dadurch, dass das Gesicht dann mattiert ist, produziert die Haut dann noch mehr Fett, um dieser ungewohnten Trockenheit entgegenzuwirken und im Endeffekt soll man daher noch öligere Haut bekommen und noch mehr glänzen, als wenn man eine normale Gesichtscreme für trockene Haut verwendet. Wird die Haut ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt und verwendet man vielleicht sogar eine reichhaltige Gesichtscreme, dann sieht die Haut angeblich keinen Grund, noch mehr Fett zu produzieren und von daher soll man deshalb ein natürlich mattes Ergebnis haben.

Ich finde diese Erklärung eigentlich sehr plausibel, auch wenn ich noch etwas skeptisch bin. Ist es tatsächlich so, dass mattierende Hautcremes eher kontraproduktiv sind und sollte man deshalb auch bei öliger Haut lieber zu einer reichhaltigen Creme für trockene Haut greifen?

Benutzeravatar

» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich habe noch nie so einen Blödsinn gehört wenn ich ehrlich bin. Hast du das denn schon getestet und verglichen? Wenn ich mattierende Gesichtscremes verwende dann dämmt das tatsächlich den Glanz und das für mehrere Stunden. Bei normalen Cremes zieht diese gar nicht erst ein und ich sehe aus wie in die Friteuse gefallen und die Haut glänzt extrem. Ich finde man sollte nicht alles glauben was gesagt wird und solche Sachen selbst ausprobieren.

» Esri » Beiträge: 485 » Talkpoints: -0,11 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^