Der iPad macht Apple-Anleger reich

Noch wurde keines des neuen Multimedia-Tabled mit dem Namen iPad verkauft, der Verkaufsstart steht aber kurz bevor. Dennoch geht man davon aus, dass die 200 Apple-Stores in Amerika gestürmt werden. Die Aktien von Apple gehen deswegen auf Rekordkurs, man rechnet sogar damit, dass sie über den Preis von 300 Dollar steigen werden, obwohl die Aktien am Donnerstag noch bei etwa 226 Dollar standen. Wer seine Apple Aktien schon länger besitzt, wird sich jetzt die Hände reiben, denn noch letztes Jahr hatten sie einen Wert von etwa 90 Dollar, es herrscht also Goldgräberstimmung.

Der neue Touchscreen-PC ist knappe 700 Gramm schwer, sehr dünn und wurde innerhalb von 14 Tagen ganze 240000-mal vorbestellt. Insider gehen davon aus, dass Apple den Glücksgriff 5 Millionen mal verkaufen können. So hatte Apple vor, bei Verkaufsstart eine Million der Geräte gehortet zu haben, leider wurden nur 300000 Stück fertiggestellt. Nun steht jetzt schon fest, es wird gerade am Anfang ein Engpass geben und das Lieferdatum für die Vorbestellungen wurde schon auf den 12. April verlegt.

Die Gründer von Apple sind deshalb auch Milliardäre, was ich ehrlich gesagt etwas übertrieben finde. Meiner Ansicht nach hätten die Angestellten auch eine Scheibe davon verdient, aber dies ist eben nicht für jeden von so großer Wichtigkeit.

Apple hat es eben auch geschafft, dass seine Geräte Statussymbole sind und dafür zahlen viele Verbraucher eben etwas mehr auch wenn es anderswo die gleiche Leistung für weniger Geld gibt. Die Macher haben eben einen guten Riecher dafür, was der Markt will.