Der Hundeflüsterer - Cesar Millan

vom 19.05.2012, 02:13 Uhr

Ich wundere mich gerade, dass es noch keinen Thread zu diesem Thema gibt. Seit einiger Zeit bin ich großer Fanvon dem so genannten "Hundeflüsterer" Cesar Millan. Seine Sendung läuft immer auf NetGeoWild und ich in total fasziniert davon. Ich konnte schon viel von ihm lernen und hab auch manche Tipps schon ausprobiert, mit Erfolg. Im Moment habe ich keinen Hund mehr, doch wenn ich mir wieder einen zulege, möchte ich ihn gerne nach den Tipps von Cesar Millan erziehen. Ich finde den Mann einfach fantastisch.

Im Gegenteil dazu steht für mich dieser Martin Rütter, den ich wirklich nicht so dolle finde. Er macht manchmal genau das, wovon Cesar Millan abrät und naja. Den Hype um diesen Martin Rütter kann ich einfach nicht wirklich nachvollziehen. Allein schon, dass er manchmal Hunde als "Kampfhunde" bezeichnet, wobei gerade er als Experte es ja besser wissen sollte. Cesar Millan resozialisiert Hunde und das finde ich klasse. Wo andere den Hund nurnoch einschläfern, schafft er es eigentlich immer, sich Respekt beim Hund zu verschaffen. Und wenn er den Hund nicht wieder richtig resozialisieren kann, dass er zurück nach Hause könnte, dann nimmt er ihn einfach in seinem Rudel auf. Das finde ich toll. Alle Hunde haben eine Chance verdient und Cesar Millan ermöglicht es so vielen, wie er kann.

Seit kurzem soll er auch immer Wochentags gegen 16 Uhr auf Sixx kommen. Bisher hatte ich noch keine Zeit, aber ich werde ihn mir demnächst auch dort wieder ansehen, weil ich einfach nicht genug davon bekommen kann. Wie sieht es mit euch aus? Kennt ihr Cesar Millan? Was haltet ihr von ihm?

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» Brini » Beiträge: 543 » Talkpoints: 3,73 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich habe bis jetzt leider nur eine oder zwei Episoden dieser Serie gesehn, finde sie aber klasse! Allein die vielen Tipps die man da schon bekommt, kann man auch auf andere Art bzw. bei anderen "Problemen" mit dem Hund anwenden.

Wir haben einen total überdrehten Terrier-Mix. Wenn ich zum Beispiel die Hintertür zum Garten öffne, möchte sie immer direkt los rennen und alles aufs Neue erkunden. Natürlich passiert es dann auch mal, dass sie total abschaltet, zur Straße rennt und alles anbellt, was sich bewegt. Durch die erste Folge, in der gezeigt wird, wie der Hund erzogen wird, dass er nicht mehr unerlaubt in den Pool springt habe ich gelernt meinen Hund zu erziehen. Sie bleibt jetzt immer schön brav drinnen an der Schwelle sitzen und sieht mir genau zu, wenn ich draußen bin. Erst, wenn ich den Befehl gebe, kommt sie auch raus.

Diese Methoden funktionieren aber nur, wenn das ganze "Rudel", also die Familie, auch richtig mit macht. Wenn sie beispielsweise in das Bett meiner Schwester darf und bei mir eben nicht, kann sie das nicht lernen. Es müssen Regeln besprochen und abgeklärt werden und so kommt man dann schnell zum Erfolg. Ich war selbst überrascht., wie schnell ein Hund doch lernen kann. :)

» Tobi90 » Beiträge: 16 » Talkpoints: 8,87 »


Ich kenne die Sendung und muss sagen, dass er außergewöhnliche Methoden hat. Diese scheinen aber sehr gut zu sein, denn die Hunde, die ich bis jetzt gesehen habe, hat er alle in den Griff bekommen. Auch an dieser Sendung kann man sehr deutlich sehen, was die Menschen an den Hunden falsch machen und finde es toll, dass es Menschen gibt, die die Hunde so gut "lesen" können.

Er ist so ruhig und entspannt und überträgt das nicht nur auf das Tier, sondern auch auf den Halter. Er scheint das schon sehr lange zu machen und in Amerika auch sehr beliebt zu sein. Bei solchen Sendungen sieht man sehr gut, wie viele wirklich Hilfe brauchen. Da können einem die Tiere mehr Leid tun als die Menschen. Die Sendung ist wirklich klasse und ich hoffe, sie läuft noch einige Zeit, damit man noch mehr lernen kann.

» davinca » Beiträge: 2246 » Talkpoints: 1,09 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich stehe dem ganzen etwas skeptisch gegenüber. Ich habe bisher auch nur ein oder zwei Folgen gesehen, aber ich finde die Methoden schon komisch und kann nicht ganz nachvollziehen, wie das funktionieren soll. Es wird ja auch anscheinend nicht alles gezeigt und plötzlich funktioniert der Hund, als wäre nie was gewesen. Ich denke, dass ich auf Sixx mal schauen werde, wenn dort die Folgen von Cesar Millan ausgestrahlt werden.

Ich habe auch noch ein Buch von dem sogenannten Hundeflüstere im Regal stehen, was ich bei Gelegenheit dann auch mal lese werde. Vielleicht steht dort mehr über seine Mehtoden drin.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Brini hat geschrieben:Allein schon, dass er manchmal Hunde als "Kampfhunde" bezeichnet, wobei gerade er als Experte es ja besser wissen sollte.

Was bitte ist daran falsch? Es ist eine "Unterkategorie" die bezeichnet wofür einige Rassen mal gezüchtet wurden. Der Begriff Kampfhund ist genauso einer wie Schäfer-, Hüte- oder Jagdhund. Nur weil viele Hunde nicht mehr für das eingesetzt werden wofür sie mal gezüchtet wurden, ist die Bezeichnung doch nicht falsch. Ein Hütehund, der als Familienhund gehalten wird und niemals Schafe zu Gesicht bekommt, bleibt dennoch ein Hütehund. Und die Rassen, die mal für Kämpfe gegen Artgenossen, Bullen, Bären usw. gezüchtet werden, bleiben auch wenn sie längst nicht mehr kämpfen müssen dennoch Kampfhunde. Der Begriff selber ist ja nichts negatives. Dieses extrem böse Image und die Hetzjagd auf gewisse Rassen und deren Halter wurde in den letzten 15 Jahren geschaffen.

Zu Cesar Millan kann ich nur eines sagen. Für mich ist dies einer der asozialsten und grausamsten Hundetrainer die ich je gesehen habe. Ich kenne ihn und seine Methoden schon seit ein paar Jahren und könnte jedes Mal kotzen wenn ich sehe mit welch Grinsen er seinen Mist verbreitet. Stachel- und auch Stromhalsbänder gehören für ihn zu den ganz normalen Hilfsmitteln. Sich Respekt zu verschaffen heißt nicht, dass man ein Tier quälen muss. Und nichts anderes ist es, wenn er das Halsband (oft sogar einen Stachler!) schön weit hoch zieht und dem Hund bei Fehlverhalten die Luft abdrückt. Genauso wenig Sinn sehe ich dahinter den Hund hinter die Rippen zu treten, damit er die Aufmerksamkeit wieder auf den Halter richtet. Oder Hunde am Nacken zu packen und sie herumzuschleudern. Die Krönung ist natürlich der "Alphawurf". Ein Hund unterwirft sich selber und nicht indem man ihn auf den Boden drückt.

Vor Jahren habe ich eine Folge gesehen in der er einen angeblich so fruchtbar dominanten Hund zügeln wollte. Dafür hat er den Hund festgehalten und andere Hunde an ihm schnuppern lassen. Natürlich hat dieser sich, so wie es in seiner Natur eben liegt gewehrt. Was soll so etwas denn auch? Dies ist nicht die Art wie sich Hunde nähern und einen Hund zu so einer Kontaktaufnahme zu zwingen kann auch spätere Folgen haben. So eine Erfahrung kann dann auch dazu führen, dass er keinen Hund mehr an sich heranlässt und zum Leinenmonster wird.

In derselben Folge gab es auch einen weiteren Fall, in dem man einen übergewichtigen Hund gezeigt hat. Der Hund war ein Mischling und ging in die Richtung Landseer. Das arme Tier wurde dann angeleint und zum Rennen neben dem Fahrrad gezwungen. Das ist nicht nur eine Qual für den Hund sondern auch schädlich für seinen Körper bzw die Gelenke. Ein 150Kilo-Mann wird auch nicht von einen auf den anderen Tag größere Strecken rennen können. Das packt der Körper einfach nicht und das hat man dem Hund auch angesehen. Aber entscheidend für dieses Arschloch sind schnelle Erfolge. Das Schlimmste an all seinen Methoden ist aber, dass er das auch noch im Fernseher zeigt und Leute wie dich von solchen Methoden überzeugt. So gehen immer mehr so grausam mit ihren Hunden um.

Das Einzige was ein Hund bei ihm lernt ist, dass es eine körperliche Strafe für bestimmtes Verhalten gibt. Das ist also Lernen per Meideverhalten und somit nur für den Menschen bequem. Das Problem, das der Hund aber hat, bleibt bestehen. Ein Hund der Angst vor Joggern hat und deswegen bellt lernt also: Jogger anbellen=Schmerz. Für mich richtig wäre aber, der Hund würde lerne, dass ein Jogger etwas völlig normales ist und er keine Angst haben muss. Klar, dauert dies länger als ihm jedes Mal eine zu verpassen, wenn er losbellt aber dann hat das Tier auch wirklich etwas davon. Ein Problem, das bestehen bleibt, wird irgendwann wieder zum Problem oder sogar noch schlimmer. Und gerade wenn der Hund eben nicht nur von einem Menschen geführt wird, kann dies zu Problemen führen. Denn nur weil er bei Person X gelernt hat sich zu "benehmen", wird er dies nicht auch zwingend bei anderen Familienmitgliedern machen.

Ich kann dir, wenn du dir wirklich mal einen Hund kaufst, nur raten von solchen Erziehungsmethoden Abstand zu nehmen. Dieser Millan kann sich durchsetzen und weicht nicht zurück. Wenn aber ein Anfänger so an einen Hund rangeht, kann das verdammt schnell nach hinten losgehen. Selbst jahrelange Hundehalter könnten da zurückweichen und dann hat man den Salat. Nicht jeder Hund bleibt in der Rolle des wehrlosen Opfers/Tieres. Manch Hund schlägt zurück und dann kann jeder Fehler fatal werden. Am wichtigsten sollte dir und allen anderen Haltern sein, dass man eine gute Bindung zu seinem Tier hat. Und nein, wenn ein Hund bei mir Fehlverhalten zeigt, hebe ich nicht nur den mahnenden Finger sondern zeige ihm auf artgerechte Weise, dass ich dies nicht dulde. Dafür muss ich ihm weder Schmerzen zufügen noch zu Tode erschrecken.

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» Sonty » Beiträge: 1997 » Talkpoints: 20,24 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich persönlich bin ein wirklich großer Fan von diesem Mann. Es ist nicht so, dass er Wunder vollbringt, aber er ist ein Wunder. Viele Menschen schaffen es einfach nicht die Tiere so zu sehen wie er das tut. Für ihn ist ein Hund einfach ein Hund und kein Menschen, kein Tier mit Gefühlen. Er sieht die Bedürfnisse der Tiere nüchtern und weiß, dass er sie erfüllen muss, um eine guter Rudelführer zu werden.

Durch seine Sendung ist mir bewusst geworden, dass es eigentlich kinderleicht ist ein Tier so zu erziehen wie man es haben will. Das Prinzip von Belohnung und Bestrafung wirkt hier wahre Wunder und kann bei richtiger Anwendung zu einem wirklich wohl erzogenen Tier führen. Wenn ich manchmal mit Tieren aus dem Tierheim ausgehe und merke, dass sie mich nicht als Rudelführer ansehen, dann denke ich einfach an Cesar Millan, der immer wieder davon redet, dass Tiere einfach nur deine Energie wahrnehmen und ich ruhig und bestimmt erleben wollen. Sobald ich daran denke merke ich wie sich meine Haltung verändert und meine innere Einstellung zu diesem Tier anders wird.

Ich habe durch diesen Mann so viel gelernt und bin froh, dass es Menschen wie ihn gibt. Eine wahre Bereicherung und seine Sendung ist wirklich toll. Ich schaue sie fast jeden Tag und bin immer wieder begeistert.

» lifesucks » Beiträge: 160 » Talkpoints: 8,60 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich sehe Herrn Millan etwas zwiegespalten - auf der einen Seite arbeitet er mit Methoden, die ich für sehr, sehr grenzwertig und teilweise auch für Tierquälerei halte. Andererseits vertritt er aber auch Ansichten und Trainingsmethoden, die ich für mich durchaus übernehmen würde.

Es gibt, wie Sonty schon darlegte, einige Folgen, in denen er mit wirklich brachialen Methoden arbeitet und so -meines Erachtens- die Hunde nicht trainiert, sondern schlicht einschüchtert und bricht, bis sie so funktionieren, wie es vom Halter gewünscht ist.

So gab es eine Folge, in der er einen leinenaggressiven Hund mit anderen Hunden konfrontierte. Die Leine war dabei am oberen Teil des Halses befestigt. Als er Hund wie erwartet auf die anderen Hunde loswollte, hat er ihn regelrecht zur Ruhe gewürgt. Im Ergebnis war das arme Tier nun zwar "ruhig", allerdings in meinen Augen nicht auf Grund eines Lerneffektes, sondern weil er ganz einfach keine Luft mehr bekam.

In einer anderen Folge hat er Ähnliches gemacht. Nur, dass der Hund hier innerhalb des Hauses gegen Menschen aggressiv war. Also hat man ihm einen Maulkorb aufgesetzt, Leine oben an den Hals und provoziert. Der Hund ging los und wurde durch die Leine so lange malträtiert, bis er unter sich gepinkelt hatte und sich "ruhig" hinlegte, so dass Herr Millan seinen "Alphawurf" durchführen konnte.

Ohnehin finde ich seine Dominanztheorie fragwürdig. Ja, der Hund muss seinen Halter als Chef anerkennen. Das geht aber auch auf anderem Wege als körperliche Gewalt, Einschüchterung und permanente Demonstration der eigenen "Dominanz".

Ich sehe ein, dass man einen wirklich aggressiven Hund nicht zum Nettsein streicheln kann und dass es in einigen Fällen auch auf schnelle Ziele ankommt, damit er keine Gefahr mehr darstellt. Muss man ihn deswegen in Panik versetzen, ihm die Luft abdrücken?! Nein. Sowas ist in meinen Augen nicht nur Tierquälerei, sondern auch kontraproduktiv. Ein Hund, der letztlich nur auf Grund von Angst vor seinem Halter "funktioniert", ist für mich erstens nie ein glücklicher Hund und zweitens ebenso eine tickende Zeitbombe.

Ich sehe aber auch sehr positive Dinge in Millans Arbeit. So predigt er immer und immer wieder, dass Hunde nicht vermenschlicht gehören, dass sie Bewegung brauchen (was in Amerika ja doch einen ganz anderen Wert hat als hierzulande) und dass ein Großteil des Verhaltens des Hundes von der inneren Einstellung des Hundeführers abhängt. Das ist zum Beispiel etwas, das mir eigentlich nie so bewusst war, was ich aber nach genauer Beobachtung bestätigen kann.

Ich habe auch Folgen gesehen, in denen er wirklich lieb und verständnisvoll mit traumatisierten Hunden umging und ihnen helfen konnte. Insbesondere auch, wenn er sein Rudel in die Arbeit miteinbezieht, finde ich daran Gefallen. Natürlich auch, weil ich ein bisschen in seinen "Junior" verliebt bin.

Zu guter Letzt fällt mir als schwieriges Thema noch sein Kicken ein. So tritt er einem Hund, der nicht auf ihn konzentriert ist, schon mal in die Seite, um ihn auf sich aufmerksam zu machen. Ich hatte selbst schon fiese Leinenpöbler an der Leine, wo es, wenn der Hund erstmal einen Artgenossen erspäht hatte, mit normaler Ansprache oder ziehen an der Leine nicht mehr getan war, weil man ihn nicht mehr erreichen konnte.

Ich habe an der Stelle gerne mal etwas deutlicher mit der Hand an den Hals gestupst -so ähnlich, wie Millan Bisse darstellt. Schnell, deutlich spürbar und überraschend. Das hat den Hund jedesmal verwirrt und auf mich aufmerksam gemacht, so dass ich überhaupt wieder mit ihm kommunizieren und arbeiten konnte. Die Theorie des Kicks in die Seite teile ich daher, finde es aber mit Schuhen schon wieder grenzwertig. Ich für mich könnte jedenfalls bei dieser Methode nicht dafür garantieren, mal eine empfindliche Stelle oder zu fest zu treffen, deswegen lehne ich es ab.

Sein ständig gepredigtes "Nicht anschauen, nicht ansprechen, nicht anfassen" gegenüber fremden, zu forschen oder unsicheren Hunden finde hingegen wieder äußerst sinnvoll und fände es gut, wenn Leute sich das mal merken würden.

Letzten Endes würde ich ihn als medienwirksamen kleinen Mann mit starker Persönlichkeit und Ausstrahlung beschreiben, der durchaus sehr gute und sinnvolle Ansätze hat, sie aber leider oft mit fragwürdigen Mitteln oder gar mit Gewalt durchsetzt. Hätte ich einen Hund mit Aggressionsproblem, würde ich ihn einem Millan ganz sicher nicht anvertrauen. Bei einem Hund mit einem ängstlichen oder zwanghaften Verhalten könnte ich mir ein Training nach seinen Methoden hingegen schon vorstellen.

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» CCB86 » Beiträge: 2025 » Talkpoints: 2,88 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich finde diesen Mann und seine propagierten Methoden einfach nur gruselig. Er katapultiert die Hundeausbildung wieder in die Steinzeit. Denken die Menschen an Schutzhundesport, denken sie oft an Zwang und Gewalt. Und ja, Gehorsam über Meideverhalten gehörte vor mehr als 40 Jahren dazu.

Damals hat das aber niemand schön geredet und als tierfreundlich verkauft. Heute sieht moderne Ausbildung ganz anders aus. Das wird aber geflissentlich übersehen. Und die gleichen Menschen, die Hundesport als grausam verteufeln, jubeln dem größenwahnsinnigen Mexikaner zu und haben keine Bedenken, ihren angeblich so geliebten Hund mit seinen Methoden zu traktieren.

Ich trainiere mit meinen Jungs in der KNPV, härter kann man einen Hund kaum belasten oder vielseitiger ausbilden. Nie würde ich einen der Hunde so anfassen. Das gilt auch für problematische Gast- oder Trainingshunde. Ein Hund sollte mehr sein, als ein tumber Empfänger von Befehlen, der unerwünschtes Verhalten nur aus Angst vor der Strafe nicht zeigt.

Und zu seiner tollen Theorie von Dominanz im Rudel. Ein Menschen ist kein Hund. Unterschiedliche Arten bilden kein Rudel. Es gibt schließlich auch nicht die dominante Kuh in der Pferdeherde oder die dominante Antilope unter Löwen.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


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