Tut die EU zu wenig, gegen den Klimawandel?

Ich habe mich neulich darüber aufgeregt, das bei dem G7 Gipfel dieses Jahr angeblich etwas gegen den Klimawandel und die Umweltverschmutzung getan werden soll, die ganze Veranstaltung an sich aber auch schon die reinige Klimakatastrophe ist. Immer wieder kamen Berichte im Fernsehen die Sachen ans Tageslicht gebracht haben, die mich doch sehr erstaunt haben. Beispielsweise werden die Trüffel je nach Bedarf nach Schloss Elmau eingeflogen. Und das nicht gerade CO2 neutral.

Überrascht hat es mich daher nicht, als ich neulich die Reportage ''Klimawandeln in den USA'' gesehen habe und einige Amerikaner dort offen gesagt haben, dass außer ihnen niemand etwas gegen den Klimawandel tun würde. Ich weiß nicht, was USA dagegen tut, aber mit solchen Aktionen erweckt die EU natürlich nicht gerade den Eindruck eines klimafreundlichen Ortes. Wie seht ihr die Situation? Ist es berechtigt, wenn andere Staaten uns vorhalten, dass wir nichts oder zu wenig gegen den Klimawandel tun? Oder teilt ihr diese Meinung nicht?

Würde jedes Land der EU ein paar Millionen in einen Topf werfen, so hätte man schnell genug Geld, um natürliche Kraftwerke zu bauen und die Atomkraftwerke zu schließen. Ebenfalls wäre eine Videokonferenz wohl klimafreundlicher gewesen, den ein Flugzeug verpestet die Umwelt ja nicht unerheblich und wer weiß, wie viele Politiker mit ihren Privatjets hergeflogen sind.

Im Prinzip tut jedes Land zu wenig gegen den Klimawandel, aber es ist eh bereits zu spät, bis wir endlich das Klima nicht mehr belasten, werden noch viele Jahrzehnte vergehen.

Bascolo hat geschrieben:Würde jedes Land der EU ein paar Millionen in einen Topf werfen, so hätte man schnell genug Geld, um natürliche Kraftwerke zu bauen und die Atomkraftwerke zu schließen.