Weniger Aufputschmittel durch Streichelzoos bei Stress?
Ich schrieb ja schon in einem anderen Thread von Unis im Ausland, die während der Prüfungsphase spezielle Gehege auf dem Campus für einen Streichelzoo aufgebaut haben um den Studenten beim Prüfungsstressabbau zu helfen.
Viele Studenten hierzulande fühlen sich ja gerade während der Prüfungsphase massiv unter Druck gesetzt und manche fühlen sich dann dazu genötigt, zu leistungssteigernden Mitteln zu greifen oder zu anderen Substanzen, um die Leistungsfähigkeit zu steigern und den Stress zu vermindern.
Meint ihr, dass das immer noch der Fall wäre, wenn es in Deutschland vermehrt Streichelzoos auf den Campussen gäbe? Ist Lernen an sich schon unstressiger, wenn man ab und an mit dem Haustier kuschelt? Oder hättet ihr da eher das Gefühl, dass euch das vom Lernen abhält und euch gar nichts bringt? Inwiefern würden Streichelzoos zum Stressabbau die Einnahme und Verwendung von Ausputschmitteln und leistungssteigernden Substanzen beeinflussen?
Mit Sicherheit würde das nicht weniger werden, weil es ja allgemein beispielsweise darum geht wach zu sein und aufnahmefähig zu sein. Sicherlich kann das Streicheln zu einer kurzen Erholung führen, aber wenn man dann wieder zu Hause ist und lernen muss, hat man wieder Stress. Zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass auch jeder die Zeit hat dann immer zur Uni zu gehen, wenn er lernen muss.
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