Neue Serie auf VOX namens Resurrection

vom 01.06.2015, 22:14 Uhr

Auf VOX liefen heute abend die ersten beiden Folgen einer neuen Serie. "Resurrection" heißt diese und es dreht sich sozusagen um die Auferstehung von Menschen. Martin Bellamy, ein Mitarbeiter der Einwanderungsbehörde, soll einen kleinen Jungen namens Jacob zurück in die USA bringen, welcher auf einem chinesischen Reisfeld aus heiterem Himmel aufgetaucht ist.

Entgegen den Richtlinien entscheidet sich Bellamy und bringt den Jungen in seine Heimatstadt, deren Namen der Junge auf das Display seines Smartphones, geschrieben hat. Der Junge wird somit nach Arcadia, im US-Bundesstaat Missouri, gebracht und seinen Eltern vorgestellt. Diese erklären, dass der Junge bereits vor übr 32 Jahren im Fluss ertrunken ist. Die Geschichte geht natürlich noch weiter und ich muss gestehen, dass diese Serie sehr schwere Kost ist.

Besonders schwierig finde ich die Unterscheidung zwischen dem Jetzt und dem Damals. Sprich die Vergangenheit wird nur bruchteilhaft dargestellt und man erfährt von den "Auferstandenen" nur Bruchteile. Der zweite "Auferstandene" erinnert sich zum Beispiel erst einmal an überhaupt nichts und nach zwei Episoden kann ich ehrlich noch nicht genau sagen, was ich von der Serie erwarte. Ich finde sie aber an sich trotzdem gut.

Ich kenne eine französische Produktion mit einem ähnlichen Thema unter dem Titel "The Returned". Die Bücher habe ich mir nicht zugelegt, aber ich denke, dass ich das wahrscheinlich demnächst tun werde. Habt ihr die ersten beiden Folgen auf VOX verfolgt? Findet ihr die Thematik der Serie genauso komplex wie ich? Oder ist es nur seichte Unterhaltung? Ich für meinen Teil freue mich jedoch auf die weiteren Folgen, auch wenn ich mittlerweile weiß, dass es scheinbar nur eine Staffel gibt.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Ich wollte da eigentlich mal reinschalten, weil ich die Vorschau ganz interessant fand, aber wie so oft habe ich das mal wieder verpasst, weil Fernsehen in meinem Leben so eine geringe Priorität hat. Aber im Internet müsste man das ja eigentlich nachholen können, da muss ich heute Abend direkt mal schauen.

Wegen des Formats mache ich mir keine Sorgen. Ich habe "Lost" bis zum Ende durchgehalten und bin nicht in Verwirrung verfallen. Und da gab es nicht nur Zeitsprünge in die Vergangenheit sondern auch in die Zukunft und in eine alternative Realität. Ich habe seither noch ein paar andere Serien geschaut, die nach einen ähnlichen Prinzip aufgebaut sind, aber so komplex war bisher keine.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Ich habe mir das zwischenzeitlich mal online angesehen, da ich die Vorschau auch interessant fand, am Montagabend aber etwas anderes angeschaut habe. Besonders komplex fand ich an der Handlung bis jetzt nichts, für "seichte Unterhaltung" ist die Serie dann aber auch wieder zu ernsthaft. Meine Lieblingsserie wird es wohl nicht, aber ich werde es mir weiterhin anschauen. Allein schon, weil ich jetzt neugierig geworden bin, wie und warum die Verstorbenen zurückkehren.

Auf Wikipedia steht übrigens, dass es zwei Staffeln gibt. Allerdings sind es insgesamt nur 21 Folgen, da hat natürlich bei anderen Serien eine einzige Staffel mehr.

Von der französischen Serie "The Returned" gibt es übrigens auch ein amerikanisches Remake, dass erst im März dieses Jahres angelaufen ist und in Deutschland bereits bei Netflix zu sehen sein soll. Resurrection basiert wiederum auf einem Buch namens "The Returned", das mit der französischen Serie aber nichts zu tun hat.

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» Jessy_86 » Beiträge: 5456 » Talkpoints: 0,18 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



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