Atombunker wegen nicht gezahlter Stromrechnung geschlossen

vom 23.05.2007, 10:01 Uhr

Wegen einer nicht bezahlten Stromrechnung in Höhe von ein paar hundert Euro wird der sicherste Atombunker Hessens, gelegen in Niddatal (nein, es ist kein verbuddeltes Äpfelfass :D) vorerst wieder auf unbestimmte Zeit verschlossen. Die Zusammenarbeit mit dem Verein „Entwicklungsgesellschaft Fulda-Gap (EFG)“ wurde laut dem Bürgermeister der Stadt Niddatal, in dessen Ortsteil Ilbenstadt der Bunker liegt, Bernhard Hertel, gekündigt, dem zuvor eben jener Bunker unter der Auflage, sämtliche Kosten zu tragen, überlassen wurde. Der Vereinspräsident Harald Fäth rechnet Investitionen von bis zu 10.000 € dagegen, die man eigentlich mit den Stromkosten verrechnen wollte. Zukünftige Führungen müssen ebenfalls gecancelt werden, da die Stadt bereits die Schlösser zum Bunker ausgetauscht hat.

Jedoch möchte man weiterhin den einzigartigen Bunker zur Öffnung für die Öffentlichkeit freigeben, lediglich das Verhältnis zum EFG sei gestört - man hofft also auf neue Interessenten.

» Midgaardslang » Beiträge: 4131 » Talkpoints: -14,08 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Nun, was an einem Bunker so interessant ist weiß ich nicht, jedoch scheint es eine Art Museum zu sein und da hätte ja die Stadt schon die Stromkosten vorstrecken können, schließlich werden durch den Bunker ja auch Touristen angezogen und da nehmen sie ja auch etwas Geld ein.

» Bascolo » Beiträge: 3586 » Talkpoints: 0,29 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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