Perspektivenwechsel bei Serien - interessant oder störend?

vom 03.06.2015, 01:09 Uhr

Ich schaue sehr gerne Serien und da kommt es immer wieder vor, dass die Geschichte plötzlich für eine oder manchmal auch mehrere Folgen nicht mehr von den eigentlichen Hauptpersonen erzählt wird. Dabei wird die Geschichte plötzlich von einer anderen Person beleuchtet und man erfährt die Geschichte noch einmal aus deren Sicht.

Ich muss sagen, dass ich so etwas meistens gar nicht so spannend finde. Oftmals kennt man die Geschichte schon und es kommen nur noch sehr wenige Details hinzu, was ich häufig einfach überflüssig finde. Wenn dadurch spannende Wendungen entstehen ist das natürlich durchaus interessant, leider ist das allerdings nur selten der Fall.

Nun würde mich mal interessieren, wie das bei euch aussieht. Findet ihr solche Perspektivenwechsel eher spannend oder stören sie euch? Wovon hängt es ab, ob ihr einen solchen Wechsel mögt oder nicht?

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich finde solche Perspektivenwechsel nur dann spannend, wenn wirklich wichtige, manchmal auch erschreckende neue Details dabei ans Licht kommen, wenn die Geschichte plötzlich aus dem Blickwinkel eines anderen Menschen geschildert wird.

Man verschleiert ja oft unangenehme Dinge und so erzählt jeder natürlich erst mal nur das Gute über sich, wenn er aus seiner Sicht heraus erzählt. Wenn jemand anderes aber seine Sichtweise zu dem Geschehnis erläutert, dann kommen auch manchmal unangenehme Details über die Person ans Licht, deren Blickwinkel man zuvor gesehen hat in der Serie oder dem Film. Das finde ich doch schon sehr spannend.

Ich schaue aber, ehrlich gesagt, nicht viele Serien, indem es einen Perspektivenwechsel gibt und so ist es mir auch noch nicht untergekommen, dass ich einen langweiligen Perspektivenwechsel miterlebt habe.

» cherrypie » Beiträge: 567 » Talkpoints: 30,94 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^