Die marode Staatskasse

vom 28.05.2009, 21:41 Uhr

Ich interessiere mich erst seit kurzem für Politik und schaue jetzt häufiger Nachrichten und lese Zeitung, weil ich denke, dass es wichtig ist über solche Sachen Bescheid zu wissen.

Man hört und liest ziemlich viel über Steuereinbrüche in den kommenden Jahren, dennoch versprechen viele Politiker immer noch Steuererleichterungen. Die Ausgaben steigen doch ins Unermessliche, zum Beispiel durch Kurzarbeitergeld. Mehr Geld für die, die in der Wirtschaftskriese arbeitslos werden und so weiter.

Dürfen Politiker von heute so viele Schulden aufnehmen, an denen noch Generationen nach ihnen zu knabbern haben? Gibt es da denn vielleicht irgendwelche Limits? Und dann auch noch Wahlversprechen über Steuererleichterungen machen? Sind diese überhaupt ernst zu nehmen?

» schenlon » Beiträge: 39 » Talkpoints: 6,33 »



Inzwischen scheint wenigstens der Steuersenkungswahnsinn verschwunden zu sein. Allerdings fehlen uns immer noch die Einnahmen, die wir früher einmal hatten. Da war die Gewerbesteuer nicht auf die Einkommensteuer anrechenbar. Der Spitzensteuersatz lag bei 58 und nicht 42 Prozent und galt auch für Kapitaleinkünfte.

Das Problem sind eben die Großkonzerne die einfach über Ländergrenzen hinweg die Steuer niedrig rechnen. Deshalb wäre ich für einheitliche Besteuerungsgrundlagen und Steuersätze in Europa.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^