"Vaterland" von Robert Harris eine bedrückende Vision?

vom 30.05.2015, 22:41 Uhr

In seinem Roman "Vaterland" von Robert Harris wird ein Großdeutschland in den 60er Jahren geschildert, dass immer noch unter der Herrschaft Hitlers steht. Der Zweite Weltkrieg ist mit dem Sieg Deutschlands in Europa und dem der USA über Japan zu Ende gegangen. Ein Polizeioffizier ermittelt in einer geheimnisvollen Mordserie ...

Verfilmt wurde der Roman mit Ruthger Hauer. Leider ist er nicht auf Video erhältlich. Allerdings taucht er hin und wieder auf Youtube auf. Für mich war der Film relativ bedrückend, weil er von dem Sieg Hitlers handelt. Findet ihr die Story realistisch? Hat euch der Film auch irgendwie gegruselt?

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Gio am 31.05.2015, 01:54, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Ich kenne auf alle Fälle das Buch. Ich meine den Film habe ich auch gesehen, bin mir da aber nicht sicher. Der lief aber auf alle Fälle schon im Fernsehen. Und ich meine der Film ist mir bei Amazon auch schon bei den Empfehlungen angeboten worden. Momentan kann ich den Film dort allerdings nicht finden.

Ich habe das Buch gelesen, weil ich Robert Harris an sich mal ganz gut fand. Die Grundstory, was wäre wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte, fand ich recht interessant. Es ist nun allerdings sicherlich schon fast zwanzig Jahre her und ich habe das Buch auch nie wieder gelesen.

Ich fand das Buch ziemlich wirr und langatmig. Es hat mich damals nicht wirklich vom Hocker gerissen. Allerdings empfand ich das drum herum schon sehr bedrückend. Ein Gefühl, welches an sich das ganze Buch durch anhielt. Durch was dieses bedrückende und beängstigende Gefühl allerdings ausgelöst wurde, weiß ich nicht mehr.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge


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