Kaninchen frisst nach Kastration kaum bis gar nicht

vom 28.07.2012, 22:55 Uhr

Wie ihr schon gelesen habt, ist mein 5 Jahre altes Kaninchen-Männchen vor drei Tagen kastriert worden, damit er in seinem "Renten-Alter" zumindest noch ein schönes Leben hat, mit einer wunderhübschen Partnerin. Alles schön und gut - neben einem anderem Problem, gibt es noch ein Weiteres: Er verweigert großenteils Nahrung.

Ich musste ihn drei Tage vorher schon auf eine Art Kur setzen, also weniger Grünzeug, da er leichten Durchfall hatte. Das hatte sich bis zur Operation wieder innerhalb zwei Tagen geregelt - nur ist es nun leider so, dass er nichts essen mag. Oder zumindest kaum. Am Abend, wo ich ihn wieder abgeholt hab, aß er gar nichts. Ich respektierte das und schob es auf die Narkose. Nun gestern hat er zumindest zwei kleine Salatblätter angenagt. Das Eine hat er zumindest halb aufgefuttert.

Sein Käfig ist gefüllt mit seinen Lieblingsleckerlis und Lieblingstrockenfutter sowie sein Lieblingsgemüse: Salat. Jedoch mag er es kaum. Ansonsten ist er einigermaßen normal. (Er putzt sich wie gewöhnlich, hobbelt, trinkt..) Wie mach ich meinen Liebling wieder zum Fresssack? Es tut mir wirklich auf der Seele weh, wenn ich seh, wie er so schmollt. Sicherlich hat er schmerzen - aber doch nicht so schlimm, dass er nichts mehr essen kann - oder?

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» Naviia » Beiträge: 821 » Talkpoints: 27,64 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich habe keine Ahnung von Kaninchen. Aber ich stelle mir vor, dass es auch für ein Kaninchen nicht einfach ist, wenn es kastriert wird. Sein Gefühl wird jetzt ein anderes sein und das missfällt ihm nach fünf Jahren. Wenn seine Partnerin so wunderschön ist, dann ist es besonders schlimm für ihn. Denn er will sie nicht nur ansehen. Vielleicht isst er aus Protest nur das Nötigste.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


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